Sonntag, 27. März 2016


WILLKOMMEN IM MAMA-BOOTCAMP!

Der Lenz ist da. Für unsere Veronika bedeutet das, sich an Ostern nochmal vollzufuttern, bevor die letzten Kilos der Schwangerschaft von der Hüfte müssen. Und wie könnte das besser gehen als bei unserer lieben Marina Le Grand und ihrem Mama-Bootcamp, zu der auch das Töchterchen mitdarf?

Ab 4. April geht's jeden Montag um halb elf eine Stunde an die Pfunde. Die acht Übungseinheiten gelten als Präventionskurs und werden von den Krankenkassen bezuschusst, wenn ihr nicht öfter als einmal fehlt. Ein guter Deal für das individuelle und effiziente Training, das ihr bekommt.


Im Bootie arbeitet ihr mit eurem eigenen Körpergewicht an eurer Kraft, Ausdauer und Koordination. Jede Trainingsstunde konzentriert sich auf den Beckenboden, Rücken, Bauch und Po, ebenso auf die Beine und eine aufrechte Haltung sowie allgemein auf Fettverbrennung. Dazu werden Übungen aus Sportdomänen wie Pilates, Yoga, Ausdauertraining, Toning und Rückentraining in den Unterricht eingebaut.

Ihr stärkt im Freien auch euer Immunsystem und das eures Münchner Kindls. Und riesigen Spaß macht es außerdem, wenn ihr im Frühling mitten im Englischen Garten alles gebt, um mental erholt die Woche zu beginnen. Macht mit, werdet fit!


* * * * * * *





Und erinnert ihr euch? Wir haben schon oft über das "Bootcamp München" berichtet.

Donnerstag, 24. März 2016


Mia san mia. Mia san Minga. Mia san Brezen, Pfennigmuggerl und a g'scheits Brot.

Die Stadt ist voller Butter, Mehl und tüchtiger Hände. Wir wollen euch peu à peu die charmantesten und herzlichsten Bäcker und Bäckereien vorstellen, für die sich auch mal ein kleiner Umweg durch die Viertel lohnt. Schickt uns gern eure Geheimtipps - und gewinnt in unserer Serie tütenweise beste Backkunst (siehe unten).





DAS DOMPIERRE IN SCHWABING


Das Dompierre gibt es in
Schwabing, in der Maxvorstadt
und im Glockenbachviertel.
In all den sieben Nächten einer Woche wird für die drei charmanten Dompierre-Läden der Stadt fleißig Brot gebacken - und zwar ohne jegliche Backmittel. Hinein kommen nur Mehl, Wasser, Meersalz und ein bisserl Hefe oder Sauerteig. Sonst braucht ein gutes Brot nichts - außer viel Zeit zum Gären.

Ebenso eifrig geht es in der Patisserie zu. Auch dort stellen geschickte Hände alles selbst her - mit frischer Butter, echter Vanille und hochwertigster französischer Schokolade. Fertigprodukte und künstliche Geschmacksverstärker kommen dem Dompierre nicht in die Tüte.

Bei den Themen Bio, Vegan, Fleisch oder Fisch sind die Münchner inzwischen sensibilisiert und wissen, was gut ist, sagt Thomas Häberle. Bei Backwaren ist das leider noch anders. Wären die Menschen besser informiert, würden sie nicht mehr in die Discount-Bäcker rennen, ist er überzeugt. Ein großes, ziemlich unbehandeltes Thema. Das müssen wir ändern. Also:


Verrückt nach München: Was erfahren wir bei einer Tasse Kaffee in Ihrem Laden?

Thomas Häberle: Dass bei uns nachts noch tatsächlich traditionell gebacken wird.

VnM: Was ist typisch münchnerisch bei Ihnen?

Häberle: Außer der Lage eigentlich gar nichts. :-)


VnM: Was ist der Renner in Ihrer Bäckerei?

Häberle: Die Croissants und Baguettes. ;-)  :-)))

VnM: Wann stehen Sie auf?

Häberle: Um 1 Uhr.

VnM: Erfüllen Sie auch (kuriose) Backwünsche?

Häberle: Selten - und nur bei sympathischen Kunden.

VnM: Was haben Sie von Ihrer Kundschaft gelernt?

Häberle: Dass es Bedarf an Besonderem gibt.

VnM: Was lernen die Kunden von Ihnen?

Häberle: Dass wir ihre Ansprüche erfüllen.

VnM: Und was ist das Geheimnis eines guten Croissants?

Häberle: Viel Butter und ein bisserl Salz.





Wir verlosen drei Gewinner-Pakete à einem Baguette nach Art des Hauses,
2 Croissants und 2 Gateaux au chocolat aus dem Dompierre in Schwabing.

Was müsst ihr tun, um zu gewinnen? Likt uns auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurem Geheimtipp für München. Und schreibt bitte euren ganzen Namen dazu. Einsendeschuss ist der 28. März 2016. Viel Glück, viel Genuss!

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Samstag, 19. März 2016


Unsere Stadt soll bitte so grün, sauber, sicher und kreativ bleiben wie sie ist.

So ein Gekrakel am Dianatempel im Münchner Hofgarten geht natürlich gar nicht.
Aber ein bisserl Recht hat der Unbekannte in unserem Gschlamp am Eck dann halt doch, wenn er schreibt:

"München sollte weniger spießig werden."



Donnerstag, 10. März 2016



"DAS KINDERZIMMER" IN SCHWABING

Hinter der schweren Glastür an der Kurfürstenstraße 55, deren Glöckchen beim Reinkommen aufgeregt bimmeln, sind wir wieder Kind. Rechts die herrliche Murmelbahn, über uns tanzende Mobile, weiter hinten im Laden Rennautos aus Holz, Stapeltürme und Affen mit viel zu langen Armen. Kein Wunder, dass das hier "Das Kinderzimmer" ist, das Schwabing seit Jahrzehnten bunter, kreativer und wilder macht.

Ende des Jahres wird der Laden 50, olé! Grund genug, dass ihr mal vorbeischaut und dass wir mal berichten. Dafür mischen wir uns frech zwischen die Stammkundschaft, um Inhaber Philipp Gremmler um ein paar Buchstaben zu bitten.


Verrückt nach München: Herr Gremmler, was gibt's Neues von der Spielwarenmesse?


Das Original Trible-Dreirad mit Alu-Rahmen und
Pedalen aus Birnbaumholz  (Foto: smikeson UG)
Philipp Gremmler: Die Spielwarenmesse in Nürnberg ist für uns immer wieder spannend, um einen Überblick über das Angebot auf dem Markt zu erhalten. Wir besuchen dort Traditionsfirmen genauso wie Newcomer. Außerdem bin ich leidenschaftlich gerne auf der Suche nach ausgefallenen Sachen. Dieses Jahr habe ich beispielsweise das "Tribel-Dreirad" von dem Berliner Start-up "Smikeson" entdeckt. Dieses formschöne und coole Fahrzeug ist eine gelungene Neuinterpretation des 40 Jahre alten Liliput-Dreirads. Ab Ende März wird es das Tribel bei uns im Laden zu kaufen geben.

VnM: Wie schaffen Sie es, dass Ihr Laden in Zeiten des Internets und der Spielwaren-Ketten immer voll ist?

Gremmler: Unsere Stärke liegt in unserer langjährigen Erfahrung, unserem ausgewählten Sortiment und unserem vielseitigen Service-Angebot. Aber natürlich tragen vor allem unsere treuen und zufriedenen Kunden dazu bei.

VnM: Bekomme ich bei Ihnen alles, was ich will? Oder müssen Sie bei Kundenwünschen oft passen?

Gremmler: Bei uns bekommen Sie vieles, aber natürlich nicht alles. Die Idee von "Das Kinderzimmer" war von Anfang an, Produkte anzubieten, die es nicht überall zu kaufen gibt. In den ersten Jahren bezogen wir unser Sortiment von etwa 40 Spielwarenherstellern aus ganz Europa. Bis heute hat sich unser Warenangebot an Spielzeug mehr als verzehnfacht. Derzeit arbeiten wir mit rund 400 Lieferanten aus der ganzen Welt zusammen und unsere Auswahl an Spielwaren und Büchern beläuft sich auf zirka 8.000 Artikel, die wir aus der anonymen Vielfalt der Branche sorgfältig für unsere Kunden auswählen.

VnM: Wie kam es dazu, dass "Das Kinderzimmer" vor 50 Jahren in Schwabing ansässig wurde?

Gremmler: Mein Vater Tomas eröffnete "Das Kinderzimmer" im November 1966 unter der heutigen Adresse. Die Idee dazu lieferten ihm gewissermaßen meine Schwester und ich durch unsere Geburt. Zu dieser Zeit war er ein Pionier in diesem Segment. Denn Spielzeug aus ungiftigen Materialien, die kindliche Entwicklung förderndes Lernspielzeug oder hochwertige Vollholz-Möbel, die sich an der Anatomie der Kinder orientieren, gehörten Mitte der 60er-Jahre nicht zum branchenüblichen Sortiment. Doch die Nachfrage von Seiten der Kunden bestätigte von Anfang an seine Geschäftsidee.

VnM: Wieso heißt der Laden "Das Kinderzimmer"?


Echt münchnerisch: die Pongratz-Puppen
(Foto: Dr. Pongratz GmbH)
Gremmler: Unser Laden wurde als Planungsbüro für Kindermöbel und als Fachgeschäft für pädagogisch wertvolles Spielzeug gegründet. Es gab also alles, was man für die Einrichtung und Ausstattung eines Kinderzimmers braucht. Und so ist es auch heute noch, vielleicht mit dem Unterschied, dass wir mittlerweile auch Produkte anbieten, die über die vier Wände der Kinder hinausgehen - wie Outdoor-Spielzeug, Lauf- und Fahrräder oder Kinderwagen. Das Logo unseres Ladens ist übrigens an eine Kindheitserinnerung meines Vaters angelehnt: Es spiegelt die rot-weiß karierte Bettwäsche aus seinem eigenen Kinderzimmer wider.

VnM: Was ist typisch münchnerisch bei Ihnen?

Gremmler: Typisch münchnerisch bei uns sind unsere Produkte aus München. Zum Beispiel die edlen Künstlerpuppen von Elisabeth Pongratz. Sie studierte Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste in München und kreiert seit etwa 30 Jahren ihre hochwertigen Puppen. Diese zeichnen sich durch die sehr lebendig wirkenden, handbemalten Köpfe aus Ahornholz aus.


Gremmler mit seinem Liebling: der Gans
(Foto: Philipp Gremmler)
VnM: Ihr persönliches Lieblingsstück aus dem Laden?

Gremmler: Das ist schwer zu sagen, denn ich mag alle unsere Produkte. Wenn ich mich jetzt aber in die Lage meiner jungen Kunden versetzen müsste und mir nur ein einziges Spielzeug aussuchen dürfte, würde ich mich heute für die Gans von "Senger Tierpuppen" aus Obersinn in Unterfranken entscheiden. Der Hase von Senger wurde vor Kurzem übrigens Testsieger beim Plüschtier-Test der "Stiftung Warentest".


VnM: Der Renner bei der Kundschaft?


Gremmler: Hoch im Kurs bei unseren Kunden stehen damals wie heute die Klassiker: Puppenhaus, Kaufladen und Holzeisenbahn. Natürlich ändert sich hier immer wieder das Design und die Ausstattung. Diese passen sich an die Gegenwart an. Doch die Spielfreude der Kinder damit ist nach wie vor ungebrochen. 

VnM: Was ist ein absolutes Must-have im Kinderzimmer? Und was ist ein eher sinnloses Produkt?

Gremmler: Uns geht es darum, unsere Kunden ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend zu beraten. Dabei kommt es vor, dass wir der einen Familie ein bestimmtes Produkt empfehlen und einer anderen Familie von demselben Produkt abraten. Kundenwünsche lassen sich nicht pauschalieren. Natürlich führen wir auch unterschiedliche Kategorien von Produkten - vom Must-Have, das notwendig ist, bis hin zum Nice-to-Have, das einfach Spaß macht. Doch wirklich sinnlose Produkte führen wir meiner Einschätzung nach nicht.

VnM: Haben wir das richtig gelesen: Sie selbst entwerfen Kindermöbel? Wie das? Und was zum Beispiel?


"Das Kinderzimmer" steht auch für selbst gemachte Möbel,
etwa für dieses tolle Himmelbett.  (Foto: Philipp Gremmler)
Gremmler: Seit Mitte der 80er-Jahre verkaufen wir unsere eigenen Kinderzimmermöbel, die sämtliche Kriterien eines hochwertigen Kindermöbels erfüllen und durch ein formschönes und zeitloses Design bestechen. Unser eigenes Möbelsortiment, das wir im nahe gelegenen Allgäu produzieren lassen, umfasst von Kleider- und Spielschränken, über "mitwachsende" Betten, Wickelboards und verschiedene Regale bis hin zu Schreibtischen alles, was ein Kinder- und Jugendzimmer an Mobiliar benötigt. Auf Wunsch sogar maßgefertigt. Geliefert und eingerichtet haben wir unsere Möbel bereits rund um die ganze Welt - von Miami bis Jakarta. Um das Sortiment zu ergänzen, vertreiben wir außerdem hochwertige Kinder- und Jugendmöbel von internationalen Herstellern wie Stokke oder Leander.

VnM: Und Sie planen auch für Kindergärten und heilpädagogische Einrichtungen?

Gremmler: "Das Kinderzimmer" ist neben dem Ladengeschäft auch Planungsbüro. So haben wir in den 50 Jahren unseres Bestehens etliche Kindergärten, Kindertagesstätten und heilpädagogische Einrichtungen in ganz Bayern eingerichtet und mit ausgesuchten Spielwaren ausgestattet. Dasselbe bieten wir auch für unsere Privatkunden an: Wir planen kostenlos das Kinder- und Jugendzimmer. Ein Service, der geschätzt und gerne in Anspruch genommen wird. 

VnM: Was haben Sie von Ihrer Kundschaft gelernt? Was lernen die Kunden von Ihnen?

Gremmler: Für mich ist es immer wieder ein tolles Erlebnis, wenn Eltern zu uns kommen, um für ihre Kinder, die Erstausstattung, den Kinderwagen, das Bett, den Schreibtisch oder Spielsachen auszusuchen. Hier sind die Wünsche und Bedürfnisse sehr individuell und unterschiedlich. Mich jeden Tag neu darauf einzulassen und entsprechend zu beraten, macht mir sehr viel Spaß. Dabei lerne ich natürlich von meinen Kunden. Doch ich denke, gleichermaßen profitieren unsere Kunden von unserer Kompetenz. Und so soll es auch sein. Dafür sind wir schließlich da.



VnM-Gewinnspiel*

"Das Kinderzimmer" in der Kurfürstenstraße zeigt sich spendabel: 
Wir dürfen einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro verlosen.
Damit kann sich der Gewinner aussuchen, was für das Alter und Interesse des Kindes am besten passt.


"Das Kinderzimmer" bietet alles, was Kinderherzen höher schlagen lässt.
(Foto: Philipp Gremmler)

Was müsst ihr tun, um zu gewinnen? Likt uns auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurem Geheimtipp für München. Und schreibt bitte euren Namen mit Adresse und Wunschgewinn dazu. Einsendeschuss ist der 16. März 2016. Viel Glück, gutes Spiel!

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Montag, 7. März 2016

Herzlichsten Glückwunsch zum WELTFRAUENTAG, liebe Münchnerinnen! 

Und zur Feier des Tages gibt es von uns für euch Erfolgsgeschichten von echten Powerfrauen! Weil, jede kennt diesen Tag: Der Job frustriert, die Kollegin nervt und der Chef ist sowieso unter aller Kanone. Und überhaupt – eigentlich hatte man sich sein Berufsleben immer ganz anders vorgestellt. Damals. 
Dann läuft da plötzlich dieses Kopf-Kino: Kündigung schreiben, sich selbstständig machen, endlich das tun, was einem Spaß macht und – glücklich sein! Doch häufig hält einen die Angst und auch das Bedürfnis nach Sicherheit davon ab und holt einen zurück auf die Schreibtischplatte. 



Manche Frauen trauen sich und schaffen was Großes. In dem Buch „Selbstständig in Mode und Lifestyle“ sprechen sie – erfolgreiche  selbstständige Frauen aus München darüber, in 17 sehr persönlichen Interviews. Über ihre Ideen und Träume, Ängste und Erfolge und vor allem, wie sie es geschafft haben, dass aus ihrer Idee ein erfülltes Berufsleben wurde! Zu Wort kommt zum Beispiel die Münchner Mode-Schnittmacherin Silke Türck, die nach ihrem ersten Baby keinen Fuß mehr in ihren Job bekommen hat, oder Jill Linnemann, die sich mit Frozen Yogurt selbstständig machte. Marina Fischer stürzte sich kopfüber in ihr eigenes Klamotten-Label und Claudia Helming erzählt von der „Schnapsidee“, aus der der Mega-Erfolg Dawanda entstand!

VnM-Gewinnspiel*

Zu kaufen gibt es das Buch der Münchner Autorinnen Cordula Funke und Kirsten Dorner im Buchhandel oder über Amazon. Und noch besser! Ihr könnt hier je eines von insgesamt zehn Exemplaren gewinnen: Schreibt uns an verruecktnachmuenchen@googlemail.com, mit welcher Idee ihr euch gerne selbstständig machen würdet und mit ein bisschen Glück macht sich das Buch direkt auf den Weg zu euch! Einsendeschuss ist der 28. März 2016. 

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Sonntag, 6. März 2016

 

Freilich packmos!


Die Spendenaktion der gemeinnützigen Organisation "Bellevue di Monaco" für Flüchtlinge in Griechenland läuft super an, und wir sind stolz auf euch Münchner. Natürlich haben auch wir überflüssige Winterjacken, Mützen, Handschuhe, Regenklamotten und jede Menge Rucksäcke vorbeigebracht.

Dabei haben wir viele nette und bemerkenswert gut organisierte Freiwillige kennengelernt, die beim Sortieren und Packen helfen und uns keine zwei Minuten in der Schlange haben warten lassen. In den kommenden Tagen werden einige von ihnen sogar extra Urlaub nehmen und bis an die Ägäis fahren, um Kinder, Frauen und Männer, die in den Camps festsitzen, vor einer humanitären Katastrophe zu bewahren.


Falls ihr es bis morgen, 18 Uhr, nicht mehr in die Müllerstraße 2 im Glockenbach schafft: Die Diakonien in München sammeln ebenfalls für Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten müssen.



"Verrückt nach München" sagt:
Merci euch allen!!


Donnerstag, 3. März 2016

Verrückt nach München goes Streetstyle! Das ist neu und musste diesmal einfach sein.
Denn: Ganz München wimmelt nur so vom "K
ånken". So haben wir uns mit der Kamera - in investigativ-Manier - auf die Lauer gelegt...

...doch es brauchte kein übermäßig detektivisches Können, denn an jeder Ecke präsentieren sie ihn - vornehmlich junge Mädels oder gar Mütter, mitunter tragen ihn auch schon Vierjährige in den Kindergarten.


Kennt ihr diesen niedlichen kleinen Rucksack mit den zwei wild abgespreizten Tragegriffen, in der Mitte das Logo mit dem eingerollten Polarfuchs? 
Fjällräven heißt die Marke, und sie kommt aus Schweden. Nun hat sie in München Einzug gehalten - flächendeckend!

Das geht sogar so weit, dass Fjällräven seinen Rucksack nicht mehr liefern kann. "Trotz aller Kalkulationen sind wir Jahr für Jahr ausverkauft", sagt Philipp Klöters. 
Er ist Unternehmenssprecher von Fjällräven und gibt als solcher sein Bestes: "Der Taschenbereich hat durchaus auch abseits des Kånken beliebte Modelle zu bieten", klärt er uns auf. Und eigentlich seien die stärksten Produkte eh Hosen und Jacken.

Ach ja? Naja. Mag ja sein. Aber wir Münchner stehen nun mal auf den K
ånken!

Dienstag, 1. März 2016

 

Sendling hatte mal die Postleitzahl "8000 München 70". Könnt ihr euch erinnern? 
Das war bevor 1993 die fünfstelligen Postleitzahlen eingeführt wurden. Ein melancholischer Sprayer wollte mit seinem Graffiti an der Stemmerwiese wohl der alten Zeiten erinnern.

Ähnlich agiert übrigens MC Harras. Der Sendlinger Rapper markiert 

Und nun unsere Frage: Kennt ihr noch eure alte Postleitzahl... in Schwabing, Moosach oder Neuhausen? Schreibt uns. Wir sind gespannt!