Montag, 29. September 2014

Spürt ihr schon die Herdanziehung? Wenn nicht, müsst ihr schnellstens in die Kochwerkstatt. Die kleine Kreativ-Schmiede lockt mit ihren kulinarischen Highlights in die Lindwurmstraße 126.
In wöchentlichen Seminaren könnt ihr hier Gewürzmischungen selber mahlen und mischen, Tee-Seminare besuchen oder einfach nur kochen und backen (auch Plätzchen!). Hmmm, lecker!
Hausgemachtes gibt's außerdem zu kaufen.

Donnerstag, 25. September 2014

Foto: PR

VnM-GEWINNSPIEL*   

Den süßen Haarschmuck von Schönes Fräulein kennts ihr ja scho. Und jetzt würden wir den auch verlosen. Und zwar je ein Duttkränzchen „Bärbel“ in Rot und Blau.

Unsere Gewinnspiel-Frage: Was ist eure ultimative Wiesn-Frisur? Einfach unten in die Kommentarfunktion eingeben oder an verruecktnachmuenchen@googlemail.com senden! Teilnahmeschluss ist der 9. Oktober 2014.

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise können nicht bar ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Samstag, 20. September 2014



PSSSST ... Was ist eigentlich das Geheimnis des Secret No.6?

Wo unterm Jahr die Upperclass ihre exklusiven Privatpartys und Firmenfeste feiert, ist zur Wiesn Highlife bei richtig gutem Club-Sound. Irgendwann reicht's ja auch wieder mit Blasmusik und Bierzeltschlagern. Von heute an (und noch bis zum 4. Oktober montags bis samstags ab 21 Uhr) gehört das herrliche Palais am Lenbachplatz allen Oktoberfest-Besuchern, die nach Ausschank-Ende durchs Münchner Zentrum strawanzen und in eine unvergessliche Partynacht eintauchen möchten.

* * * * *

Ach, PSSSST:
Mittwochs gibt's für Frauen freien Eintritt und ein Willkommensgetränk.

Und nochmal PSSSST:
Die Playboy-Häschen kommen. Heute, am 26. und 27. September heißt es um Mitternacht Bühne frei für das bayerische Wiesn-Playmate Denise Cotte und ihre heiße Bunny-Bande.


Freitag, 19. September 2014

 (Foto: Hermès/Sylvia Kerr) 

Was haben die Schotten und die Bayern gemeinsam? Pfeilgrad! Sie wären am liebsten unabhängig. Bis das klappt pflegen sie gemeinsam ihre Zuneigung zu folkloristischer Kleidung, Brauchtum und Tradition. Davon ließ sich auch die aus Schottland stammende Stoffdesignerin Sylvia Kerr inspirieren, die der Liebe wegen in Bayern lebt. 

Für die Edelmarke Hermès hat sie ein klassisches Seidentuch entworfen, dass die Tradition des Leonhardiritts widerspiegelt. Aye, wollen wir haben! Und wäre ein wirklich schöner Wiesn-Begleiter, wäre da nicht ein kleiner Haken: Das feine Stöfflein gibt es für den stolzen Preis von 250 Euro. Naja, man wird ja nochmal träumen dürfen ... www.hermes.com

Samstag, 13. September 2014

(Foto: Max Hofstetter)

Schaug hi - a kloaner Böllerschütze!

Noch eine Woche - dann ist zwei Wochen und drei Wochenenden Wiesn. Und wie immer gilt: Machen wir das Beste draus. Vor allem optisch. Also Obacht, Weibsbilder: Kein Kitsch-Kleid! Lasst's euch lieber ein altes Dirndl von der Mama oder Oma anpassen. Und Mannsbilder: Keine bunten Lederhosen, sonst kracht's! Des is koa Fasching.


Aber schee in der Krachledernen dürft ihr es natürlich krachen lassen. Wir empfehlen die Oide Wiesn mit ihren nostalgischen Fahrgeschäften und dann die Maxvorstadt zum endlosen Feiern am Stiglmaierplatz. Denn dort im Löwenbräukeller hat man Pläne geschmiedet. Am 25.9. wird das Wiesnmadl gekürt, am Abend drauf kommt der Breakdance-Schuhplattler. Und der "Herzerl-Nacht" (22.9.) findet zam, was zamg'hört.

München verbandelt. Busselt ihr mit?


Freitag, 12. September 2014


Heute gibt's was zu feiern! Wir waren zum Interview live bei der Blogparty von egoFM!
Schee war's, vielen Dank für die Einladung!

Donnerstag, 11. September 2014

Resi oder Rosi? Burschen! Nehmt's einfach de mit de scheena Zotz'n (bayer. für Haare)!


 Aufgemerkt, liebe Frauenzimmer: In diesem Jahr geht das Dirndl nur noch mit dem allerfeinsten Haarschmuck auf die Wiesn. 
Wo ihr den haar- äh herbekommt? Na, vom "Schönes Fräulein" selbstverfreilich. 
Das neue Münchner Label fabriziert von Hand wunderschöne Kammerl, Kranzerl und Spangerl. Teilweise sogar aus original bayerischen Vintage-Stoffen.
Da is da Zopf schnell 'draht (also gedreht). 
Und 's Gschpusi (das müsst's jetzt selber wissen, was das heißt) is g'sichert!

(alle Fotos: PR)

Mittwoch, 10. September 2014


Wie klingt das für eure Münchner Ohrwaschel?
Ein Wiesn-Frühstück mit bestem Blick auf den Trachtenumzug?
Auf ein zünftiges Schlürf-Zuzel-Uff-ta-taaa!

Am 21. September könnt ihr zwischen 8 und 13 Uhr in der RilanoLounge bei BMW am Lenbachplatz Weißwürste und bayerische Schmankerl genießen, während der Wiesn-Festzug mit Tanz und Musi an euch vorbei durch die Münchner Innenstadt marschiert. Für 30 Euro ist bei dem Packerl dann natürlich alles mit drin, auch Sekt oder Weißbier.


Der Umzug selbst ist längst Kult: Rund 9.000 Trachtler präsentieren in einem gut sieben Kilometer langen menschlichen Kunstwerk eine Vielfalt an Brauchtum und Volkstanz. Zwischen Schützenvereinen und pompösen Festwagen der Münchner Brauereien wirbeln auch außergewöhnliche Trachten aus fernen Ländern durch die Straßen.

Aber Obacht - die herrlichen Braurösser verlieren gerne mal ihre Apfelschimmeläpfel.
Wie immer für die Wiesn gilt: Passt's g'fälligst auf, wohin euch eure Füße tragen!

(Fotos oben und unten: Max Hofstetter, BR)

Montag, 8. September 2014


Der Münchner Grant ist eine Sache für sich ... "Luja!" sog'n mia und empfehlen dieses schönste aller Grantler-Exemplare ...

Dienstag, 2. September 2014


Da Kini wäre begeistert gewesen, wenn er so ein Schmuckstück von sich hätte anlegen können. Er hätte uns auch zugestimmt, dass so ein königlich-bayerisches Motiv sich ganz wahnsinnig gut zu einem Trachtengwand machen täte. Heutzutage trägt man so eines ja meistens nur noch zu einer Gelegenheit. Richtig. Auf da Wiesn.

VnM-GEWINNSPIEL*  

Ihr merkt, wir zählen schon runter bis zum 20. September. Und außerdem haben wir grad die Spendierhosen an und es gibt wieder was zu gewinnen. Und zwar 3 zünftig-schicke Armbänder aus der Wiesn-Kollektion von Madeva (eine kleine Berliner Holzdesign-Schmiede, die wir euch im Folgenden gleich mal vorstellen werden).

Unsere Gewinnspiel-Frage: Was ist euer Highlight auf der Wiesn? Einfach unten in die Kommentarfunktion eingeben oder an verruecktnachmuenchen@googlemail.com senden! Teilnahmeschluss ist der 16. September 2014.
* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise können nicht bar ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


 
VnM: Liebe Eva, dein Label heißt MADEVA. Hat der Name einen tieferen Sinn?
Eva: Na klar! Den passenden Namen für das eigene Label zu finden, ist gar nicht so einfach und von großer Bedeutung. Meine Namensfindung hat auch seine Zeit in Anspruch genommen, aber am Ende war ich mit dem Ergebnis sehr glücklich. Madeva ist die Zusammensetzung aus madera (spanisch: Holz) und Eva, meine Wenigkeit. Da alle meine Produkte von mir und aus Holz gefertigt werden, fand ich den Namen madeva nur konsequent und wunderbar passend. Und Spanisch deshalb, weil ich dort meine tiefen Wurzeln versteckt habe und ich mich dem Land und der Sprache sehr verbunden fühle. 

VnM: Du fertigst Holzunikate. Was muss man sich darunter vorstellen?
Eva: Meine Holzunikate sind eine Produktpalette von Schmuck, Möbeln und Holzbildern, so genannte Woodpix. Alle Produkte haben gemein, dass ich Fotografien auf die Holzoberfläche arbeite. Meine Kunden können entweder auf mein Motivportfolio zurückgreifen oder mir aber ihr eigenes Foto zuschicken, so dass jeder sein ganz persönliches und individuelles madeva Holzunikat erhält. 

VnM: Wie wird man denn wohl Holzdesignerin?
Eva: Bereits nach dem Abitur wollte ich eine Tischlerlehre absolvieren. Dann bin ich doch lieber erst den klassischen Weg des Studiums gegangen, der mich schließlich zur PR geführt hat. Nach der Arbeit habe ich mich oft auf meinen Balkon zurückgezogen und gewerkelt. Arbeit mit den Händen macht mich einfach glücklich. 40 Stunden auf einem Bürostuhl zu verbringen hat mich nicht befriedigt. Der Wunsch nach Selbstverwirklichung wurde immer größer. Eines Tages hat meine Mutter dann gesagt: "Hör auf zu labern, mach einfach."


VnM: Wie muss man sich deinen Arbeitstag so vorstellen? Du gehst ja womöglich nicht in der Früh in den Wald und fällst einen Baum - oder etwa doch?
Eva: Nein, wobei das auch nett wäre. Ich habe mir gleich nach der Kündigung meines ehemaligen Jobs eine Tischlerei bei mir um die Ecke gesucht. Dort habe ich mir à la Coworking Space eine Hobelbank gemietet. An der arbeite ich jetzt neben fünf professionellen Tischlern, die mir immer wieder Tipps geben und mir bei meiner Arbeit helfen. Ich habe ja nichts in dem Bereich gelernt, da schadet es nicht, wenn man in so einer Umgebung arbeitet. So bereite ich in der Werkstatt alle Holzteile vor und zuhause bearbeite ich sie schließlich mit den Fotos. Gerade die Fertigung von Schmuck benötigt ein sauberes Umfeld. Das ist in der Tischlerei eher ausgeschlossen.

VnM: Wie bei vielen Modelabels gibt es bei dir auch eine Wiesn-Kollektion. Was unterscheidet deine „Wiesn-Produkte“ von anderen?
Eva:  Meine Wiesn-Produkte sind alle von Hand gefertigt und das Besondere ist eben die Bearbeitung der Fotografien auf die Schmuckstücke. Im Prinzip kann sich jeder so seine ganz individuelle und persönliche Wiesn-Kollektion bei mir bestellen - vielleicht ja sogar mit eigenen Fotos der letzten Wiesn. Mit den Schmuckstücken läuft dann garantiert kein anderer mehr herum.

VnM: Du lebst in Berlin und bist Dirndl-Fan. Wie geht denn das zusammen?
Eva: Ich bin in Bayern geboren und ein Großteil meiner Familie wohnt in Niederbayern und ich habe viel Zeit dort verbracht. Ich mag Bayern sehr, vor allem die Landschaft, ich liebe die Berge, ganz besonders das bayerische Essen, Biergärten und eben auch die traditionelle Mode. Und dass Dirndl Frauen besonders schmeicheln, kann wohl auch niemand abstreiten.


VnM: Haupstadt vs. heimliche Hauptstadt - Hand aufs Herz: Kannst du dir vorstellen, in München zu leben?
Eva: In München selbst nicht unbedingt. Ich denke dafür ist mir die Stadt zu geordnet und vielleicht ein wenig zu spießig. Entschuldigung dafür ;-). Wenn ich mich für eine ruhigere Umgebung als Berlin entscheiden müsste, dann wäre es eher das Münchner Umland. Mitten in der Natur zu leben, kann ich mir sehr gut vorstellen.

VnM:  Hast du einen Tipp für junge Kreative, die überlegen, ob sie ihr eigenes Ding machen sollen?
Eva:  Für das eigene Ding braucht man eine gute Portion langen Atem! Dieser sollte serviert werden mit jeder Menge Durchhaltevermögen, Rückendeckung guter Freunde und gesundem Optimismus gepaart mit Verstand. Verfeinert mit einer Prise Geschick im Bereich PR und Marketing, kann die eigene Idee zu einem sehr bekömmlichen Gericht werden. Und ganz wichtig ist ein heraus stechender USP (Anmerkung der Redaktion: Alleinstellungsmerkmal). Fundierte Recherche im Vorfeld kann also nicht schaden.

Danke für das Interview, Eva!