Donnerstag, 22. Dezember 2011


Back to Nature - made in Israel! Mit der Marke Mineral Flowers bringt ihr Gründer Uri Ben Hur erneut einen Hauch Israel nach München. Die im gelobten Land entwickelten Schönmacher sind seit April 2011 bei uns erhältlich und folgen Ben Hurs älteren Kindern, den Marken Yes to und Sea of Life. Einfach mal reinschnuppern und inspirieren lassen... in einer Filiale der Wiedemann Parfümerie in der Winthirstraße 8 oder in der Wetzelstraße 1 in Solln.

Montag, 19. Dezember 2011


Die Erfahrung von Kollegin Stefanie und mir beschränkt sich auf Yogi-Tee-Weisheiten. Sachen wie: "Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück." Immerhin: Auch die meisten anderen hier in einem Meditationszentrum im Münchner Westen sind zum Buddhismus gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Warum also nicht zwei katholische Journalistinnen, wo Buddhismus in der Landeshauptstadt gerade einen riesigen Zulauf erfährt? Ein Selbstversuch. (Foto: Max Hofstetter)

Montag, 12. Dezember 2011

 

Da sind gefühlt Millionen Christkindlmärkte in München. Aber Vorsicht: Nur einer ist pink! Er ist schnucklig, ein bisschen romantisch ...und hat einiges geboten. Der Pink Christmas im Glockenbachviertel gleich neben dem Alten Südfriedhof hat natürlich Glühwein, Jagertee oder auch Kaffee, süße und deftige Leckereien, Grusch und Selbagmachts. Außerdem bietet er aber am Abend auch noch ein buntes Programm. Vorbeischaun und pink verzaubern lassen!

Donnerstag, 8. Dezember 2011


Zwei Silberstecker aus dem Perlenladen an der Rosenheimer Straße , ein paar Yrsnö-Kugeln von Ikea, und die Öhrchen bitzen auf der Weihnachtsfeier. Ansonsten gilt:
  • Smalltalk unter Kollegen ist ausdrücklich erwünscht, ob man sie nun mag oder nicht.
  • Es wird gern gesehen, wenn sich die Abteilungen mischen und junge Mitarbeiter den Kontakt zu den Alten suchen, egal ob es Schnarchnasen sind oder nicht.
  • Die meisten Vorgesetzten freuen sich, mit den Untertanen locker in Kontakt zu treten.
  • Wer mehr Stoff am Körper hat, strahlt mehr Autorität aus. Gewagte Outfits gehen meistens in die Hose.
  • Sich einen anzusaufen und dann plump zu profilieren, funktioniert eher selten.

Dienstag, 6. Dezember 2011


Herrlich gemütlich ist es im Buchladen Lehmkuhl an der Schwabinger Leopoldstraße. Die Begeisterung für gute Bücher haben sich die Inhaber und Mitarbeiter groß und bunt auf ihre Fahnen geschrieben. Die allerbesten Schmöker wollen sie ihrer Kundschaft ans Herz legen. Und weil das so ist, verweigern sie nun den Verkauf eines Werkes, das einfach nur peinlich ist: den neuesten Steich von Freiherr Karl-Theodor zu Guttenberg nämlich - so wie sie es vor ein paar Jahren mit der Biografie von Dieter Bohlen gemacht haben. Wir wiederum empfehlen aus genau diesem Grund den Schwabinger Kult-Laden fürs Rumstörbern vor Weihnachten. Weiterlesen!

Montag, 5. Dezember 2011


500 Konzerte in vier Jahren - das ist das vorläufige Resümee von LaBrassBanda. Gestern haben die fünf Jungs aus Bayern sogar die Olympiahalle gefüllt. Nächstes Jahr soll's dafür ein bisserl ruhiger werden. "Wir wollen ins Studio gehen und uns ganz viel Zeit nehmen für die nächsten Lieder", sagt Stefan Dettl. Aber keine Angst. Ganz ohne Publikum geht's halt doch nicht. Deshalb spielen sie aufm Southside und Hurricane...

Samstag, 3. Dezember 2011


Von der Landsbergerstraße bis zum Bavariaparkt, über die Westendstraße quer zur Theresienhöhe - sooooo groß ist das Westend! Muss es auch sein. Denn sonst hätt' der kunterbunte Adventskalender mit seinen übergroßen 24 Türchen nicht Platz. Heute öffnet der Klamottenladen "Judid" seine Tore und bietet ein paar Specials. Das 4. Türchen ist das Wirtshaus "Zur Schwalbe", dann kommt der "Kurt", dann das "Khmissa" und so weiter... schaut rein und lasst euch überraschen! Zur Orientierung: Der Flyer (siehe oben) flattert euch überall im Westend entgegen.

Donnerstag, 1. Dezember 2011


Das Leben ist eins der schwersten. Zäh zieht es an den Pulli-Zipfeln, bis man am Boden liegt. Dann braucht man gute Freunde, um statt Ebene wieder Relief zu werden. Solch eine gute Seele steht im Zwischengeschoss am Hauptbahnhof. Für alle Schmerzen und Missstände des Lebens hat sie ein Trostpflaster parat: zum Beispiel Augentropfen, Magentabletten, Mundspray, Kondome. Nur Mut, dieser Freund spendet automatisch! (Text und Foto: Tanja Fieber)

Freitag, 4. November 2011


Berliner Luft-Luft-Luft in München: Seit 27. Oktober gibt's Liebeskind endlich auch bei uns. Ein Laden der Kultmarke aus der Hauptstadt mit den liebsten Taschen der Welt ist im Schäfflerhof / Schäfflerstraße 4 zu finden.

Die Macher nähen übrigens direkt, also ohne vorher zu zeichnen. Heraus kommen Schuhe oder Portemonnaies mit besonderer Nahtführung, tollen Schnitten, in unüblichen Schlammfarben. Passt perfekt in den November, oder? Gönnt euch den Luxus namens Wanda oder Rachel!

Hier noch Tipps zum Schutz von Leder & Co. gegen den herbstlichen Regen - mit festem Daumendrücken, dass uns die Sonne bleibt!

Freitag, 28. Oktober 2011


Elektro-Legenden im Kunstbau: "Sie ist ein Model und sie sieht gut aus" - Mit diesem Hit schrieben Kraftwerk Musikgeschichte. Nun haben sie endlich den Status erlangt, der ihnen schon lange zusteht: Im Kunstbau sind sie als multimediales Gesamtkunstwerk zu erleben. Eine 3D-Videoinstallation zeigt noch bis 13. November die Bild- und Tonwelt der Düsseldorfer Gruppe. (Foto: Städtische Galerie im Lenbachhaus, München © KRAFTWERK, 2011)

Montag, 24. Oktober 2011


Ihr befindet euch unter Gleis 11 am Münchner Hauptbahnhof, zwischen Schleusentüren und Sandfiltern im Luftschutzbunker, einem Ort für den Ausnahmezustand. 1960 wird der Bunker zur Zwischenunterkunft umfunktioniert. Sonderzüge halten am Gleis 11, bis zu 1.000 Gastarbeiter kommen täglich hier herunter, hilflos, sprachlos. Eine Ziffer auf ihrem Arbeitsvertrag entscheidet darüber, ob die Reise nach Giesing geht oder nach Gelsenkirchen. Wie das vor eben genau 50 Jahren war, will Christine Umpfenbachs in ihrem Dokumentar-Projekt für die Kammerspiele plastisch machen - und zwar im Bunker direkt. Willkommen an Gleis 11 heißt es ab 30. Oktober. 

Sonntag, 9. Oktober 2011


Foto: Stefanie Kissner
Die Monster sind los! Sie sehen nicht nur süß aus, sondern sollen auch Glück bringen und vor schlechtem Geschmack schützen: die "Mojos" mit ihren treuen Knopfaugen auf den stylischen Taschen und Börsen der Münchner Designerin Heidi Nickel. Wer die frechen Gesellen und ihre Freunde persönlich kennen lernen möchte, dem sei ein Besuch im Kaufhauskollektiv (derzeit in den Stachus Passagen unterm Karlsplatz) oder der werk schauen im Glockenbachviertel (15./16. Oktober 2011, Heidi Nickel bei Claudia Göpperl Photographie in der Thalkirchnerstr. 64) wärmstens ans Herz gelegt. Übrigens: Pünktlich zur Saison Herbst/Winter hat Heidi Nickel nun auch superweiche Kuschelschals in ihrer Kollektion. Und wer es jetzt nicht mehr erwarten kann, der sollte einfach ohne Umwege in Heidis brandneuen Online-Shop surfen!

Wir von Verrückt nach München haben die kreative Heidi Nickel getroffen und wissen jetzt genau, was es mit den „Lieblingsstücken made in prison“ auf sich hat.
 
vnm: Liebe Heidi, wie bist du denn auf die Idee mit den Monstern gekommen und warum eigentlich „Mojo“?

hn: Also „mojo“ ist die englische Vokabel für Glücksbringer. Aber angefangen hat alles so: Ich habe einer Freundin und Arbeitskollegin aus zwei Knöpfen und einem Stück Reststoff eine Art Arbeitsmaskottchen genäht. Weil es bei ihr so gut angekommen ist, habe ich es ihr zum Geburtstag auf eine Tasche genäht. Lustigerweise heißt sie mit Nachnamen Beck und ich ja Nickel, somit war die „Nickel-Beck" aus der Taufe gehoben.

vnm: Und aus Spaß wurde eine Geschäftsidee?

hn: Ja, Freunde und Bekannte fanden die Taschenidee super. Ich muss gestehen, ich hatte schon immer ein Faible für Taschendesign. Sogar auf der Modeschule waren die Taschen ein Teil meiner Abschlusskollektion. Das hatte sonst keiner.

vnm: Also man nehme Tasche und Monster …

hn: ... und mache sich selbständig, genau. Das habe ich getan, als ich 2007 nach München zog. 

vnm: Und zum Monster kamen dann noch ein paar Spießgesellen dazu?

hn: Genau, das Monster war mein Maskottchen von Anfang an. Der Flamingo hat mir einfach als Motiv gut gefallen, fröhlich und sommerlich. Und der Hase kommt nicht zuletzt von (Kar-)Nickel. (grinst)

vnm: Jetzt schreibst du auf deiner neuen Website „Lieblingsstücke made in prison“. Was hat es denn damit auf sich?

hn: Meine Kollektion wird vollständig in Deutschland hergestellt. Als ich nach einer geeigneten Produktionsstätte suchte, kam ich auf ein Gefängnis. Dort werden die Produkte nun von einem gelernten Schneider von Hand gefertigt. Jedes Stück ein Unikat. Dem Schneider machen meine Produkte viel Spaß. Und ich bin sehr glücklich damit, schließlich hat der Produzent im Gefängnis eine sinnvolle Aufgabe und wir ein schönes, hochwertiges Produkt.

vnm: Das zudem auch noch fair hergestellt wurde. Und wie kommst du an die tollen Stoffe?

hn: Meistens bringe ich die von Messen mit. Manchmal finde ich aber auf Flohmärkten auch echte Vintage-Stoffe. Die werden dann natürlich in limitierter Auflage verarbeitet. Und so entstehen Sondereditionen.

vnm: Und jetzt musst du uns dringend verraten, wo es die heiß begehrten Teile zu kaufen gibt?

hn: In München findet ihr sie gerade im Kaufhauskollektiv in den Stachus Passagen und im Zuckerschnürl am Baldeplatz. Oder natürlich online auf www.heidinickel.de

vnm: Jetzt ist es so, dass mir das Monster im süßen Karolook super gut gefällt. Ich hätte es aber so gerne auf einer Beuteltasche statt auf einer Tasche mit Überschlag. Darf ich als deine Kundin auch individuelle Wünsche äußern?

hn: Wenn ihr ein Geheimnis für euch behalten könnt … Coming soon in meinem Online-Shop: individualisierbare Taschen.

Wir freuen uns schon jetzt! Vielen Dank für dieses Gespräch, Heidi.

Freitag, 7. Oktober 2011


Schon mal gesehen? Das sind ein schwarzer Mischlingshund und Hartmut Jacobs, der im Untergeschoss der S-Bahn Rosenheimer Platz quasi täglich seine BISS verkauft. BISS heißt "Bürger in sozialen Schwierigkeiten" - und für genau die startet eine Anwerbeaktion. Bis 9. Oktober werden in der Stadt leere Pfandflaschen verteilt, die mit Aufklebern präpariert sind. Wer sie bei BISS abgibt, bekommt das doppelte Pfand erstattet - und kann sich dort auch noch über seine Berufschancen als Verkäufer informieren. So können die Sammler laut Organisatoren nämlich am Ende viel mehr verdienen; zusätzlich haben sie die Chance auf soziale Absicherung in einer Festanstellung. Klingt gut, gin-gin!

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Am Samstag ist es so weit: In der Alten Kongresshalle kann beim Midnightbazar gestöbert werden. Das sympathische Motto der Veranstalter: Macht zu Gold, was ihr nicht wollt. Anmelden kann man sich auf http://midnightbazar.de/. Um 17 Uhr geht's los. Nebenbei gibt es noch ein schickes Kulturprogramm mit Livemusik und Lesungen. (Foto: Midnightbazar)

Mittwoch, 5. Oktober 2011


Ähhhh! Wir dachten, die Wiesn ist vorbei. Tatsächlich sind schon wieder zwei ganze Wochen vergangen: Dahin ist der anfänglich so süße Duft von Zuckerwatte und gebrannten Mandeln. Dahin sind die Trachtler, dahin die wilden Fahrten über den Mammut-Zirkus. Dahin sind aber schließlich auch die wild gewordenen Lederhosen, lallenden Italiener und der inzwischen doch leicht abgestandene Geruch nach einfach allem. Eine bleibt aber immer: die Bavaria! Und nicht nur die, wie wir heute feststellen mussten... also wer hat denn diese Schiffschaukel nahe der Hackerbrücke verloren!!??

Montag, 26. September 2011

 

Verlasst eure Wohnung - ab in die Stadt! Das fordern die Rausfrauen, die München wohnlicher machen wollen. Dazu schnappen sie sich ihre Häkel- und Stricknadeln und verhübschen die Rindermarktrinder, hängen Gardinen und Blumen über den U-Bahn-Mief, wickeln Laternen vor der Oper in buntes Gewand oder schenken Stromkästen mit Tischdecken Farbe und Aufmerksamkeit. Warum das alles? Für ein Lächeln in Zeiten horrender Mietpreise, sagen die zwei Münchnerinnen. In diesem Sinne: Augen auf, mitgrinsen, inspirieren lassen, Freude teilen! Mehr über die kreativen Aktionen lest ihr hier. Und den Auftritt von Sissi und Hermine bei Tietjen&Hirschhausen seht ihr da.

Montag, 19. September 2011


"Zefix!" ist bayrisch und heißt soviel wie "Mist!". Wer das nicht wusste, sollte sich ganz schnell den Bayischen Fluch- und Schmimpfkalender für 2012 besorgen. "Red boarisch" heißt's da, "du laare Hosn", "gschnappige Gredl", "Loamsiada", "Dreckhamme", "Draamhappada"... perfektes Vokabular für den Einsatz auf der Wiesn, wenn da nächste Bsoffane daherkimmt...

Montag, 12. September 2011


Wenn wir Münchner in die Welt hinaus fliegen, verlassen wir zunächst einmal unsere Stadt und fahren über Stock und Stein hinaus ins Erdinger Moos. Dort, ganz nah an der geplanten dritten Startbahn, liegt Attaching, ein 1000-Seelen-Dorf, wo die Maschinen bald 50 Meter tief über die Köpfe der Leute preschen könnten – also etwa auf halber Höhe der Münchner Frauenkirche. Was machen unsere Chatterei und der potenzielle Flughafen-Ausbau mit den Leuten vor Ort? Mehr über die Trennung von Generationen, Vorurteile, Weihnachten daheim und ein Leben bei Windstärke 6 lest ihr hier! (Foto: Max Hofstetter)


Dienstag, 30. August 2011


Acht Zimmer - Acht Nächte - Achte Gefühle - ACHTERBAHN, so heißt das Hotel in der Schwanthalerstraße 88 nähe Hauptbahnhof. Rausch, Glück, Melancholie - jedes Zimmer, gaaaanz gefühlvoll ausgestattet, bietet eine Fahrt mit der Achterbahn. Das anschließende CAFÉ CAMERA sorgt für den dazugehörigen Schmaus und Braus - mit Live-Musik immer freitags und günstigen Schmankerln.
--> hier geht's zum Hotel...
...und hier zum Café.

Mittwoch, 17. August 2011


Paris ist die Stadt der Liebe? Von wegen! In München wohnen die größten Romantiker. Die wiederum haben einen Trend nachgemacht, der in bella Roma seinen Ursprung hat... Da wären wir wieder beim Multi-Kulti! Doch was heißt das jetzt? Die Verliebten unter uns sollten sich ganz schnell aufmachen zur Tierparkbrücke gleich beim Flaucher. Vorhängeschloss mit den Vornamen der Liebenden anbringen - Schlüssel wegwerfen - vielleicht hält die Münchner Liebe dann ewiglich...

Donnerstag, 11. August 2011



Münchens Wasser ist spitze! Darum gibt es das jetzt endlich auch abgefüllt: "Aqua Monaco" heißt die spritzige Quelle - in den Varianten "mit Kohlensäure" und "mit wenig Kohlensäure" versetzt. Schnell zugreifen... hier gibt's das Wasser.

Montag, 8. August 2011


Es gibt sie - die kleinen aber feinen Glanzlichter Münchens. Ein Beispiel ist der Laden "Buch & Box" in der Aberlestraße in Sendling. Ob Fotoalbum, Leporello, Notizblock oder eine spezielle Kassette - die Handbuchbinderei und Papeterie fertigt alles nach den ganz persönlichen Wünschen. Nichts für Kaufhausgänger! Schaut doch mal vorbei...

Donnerstag, 4. August 2011


Für so ein Festival verlässt der gut informierte Münchner seine Stadt und fährt ins Umland, über Kuhwiesen und an kleinen Kapellen vorbei zum Vöttinger Weiher bei Freising. Dort ist am 5. und 6. August wieder das PLUS, das "Prima leben und stereo" ohne Pling-pling, einfach nur mit guten Leuten und guten Bands. Kaizer's Orchestra aus Norwegen zum Beispiel. Aber auch mit Münchner Musikern wie Chinese Silk And Videotape, Die Reste von gestern, der Schlachthofbronx oder Dobre & Sepp Kennedy (im Bild, leider ohne Michi). Letztere lieben Bob Dylan, Kings of Leon, Adam Green. Man hört's. Schwerelos die Konzerte, einnehmend die Präsenz der Band. Hört selbst! Und kommt raus.

Montag, 1. August 2011



Marktschreier, Trödel und Fahrgeschäfte - das alles ist die Auer Dult. Vom 30. Juli bis 7. August kann man wieder gemütlich über den Mariahilfplatz bummeln und allerlei Nützliches und jede Menge Krimskrams finden. Ob Kräuterguadl, Wäschestampfer oder der neueste Gemüsehobel - auf der Jakobi Dult wird jeder glücklich. Am 2. August dürfen sich die Kleinsten am Familientag zu ermäßigten Preisen einmal so richtig austoben. Den Jahrmarkt auf dem Mariahilfplatz in der Au gibt es übrigens schon seit 1905.

Mittwoch, 27. Juli 2011


Jaha, auch das ist München. Und jaha, in dieser Idylle könnt ihr aufregende Abende erleben. Dann nämlich, wenn ihr euch den Liebsten oder die Liebste schnappt und einen Abend im Open-Air-Kino im Viehhof gönnt. Das hat einen leicht morbiden Charme, 1.500 Sitzplätze und liegt an der Tumblingerstraße 29, also ganz in der Nähe der Poccistraße. Belohnt werdet ihr mit aktuellen Blockbustern und Kultstücken wie dem "Knochenmann" von Josef Hader am 3. August. Falls Münchens Himmel weinen sollte, werden die Filme nach hinten verschoben. Beginn ist immer mit Anbruch der Dunkelheit, Schluss ganz offiziell am 24. August.

Donnerstag, 21. Juli 2011


Achtung! Der Countdown läuft. Noch 57 Tage bis zur Wiesn 2011. Die ersten Zelte werden schon aufgebaut. Vorbeischaun lohnt sich. Und wer Lust hat, kann sich ein günstiges Schmankerl in einer der Wiesn-Aufbau-Kantinen abholen...

Montag, 18. Juli 2011


Wer keinen Urlaub kriegt, muss sich dieses Teil holen: Denn der Mandarin Lip Butter Stick von Korres (um 7,80 Euro) bringt Multikulti auf die Lippen. Sein Vorgänger, die Lip Butter wurde bereits internationalst ausgezeichnet, unter anderem:
Best Lip Balm 2009, 2010 laut US-ELLE, US Total Beauty Awards und dem englischen Woman & Home Magazine, außerdem: Green Beauty Bible Award aus England (2009) und Make-up Editors' Choice laut dem canadischen Fashion Magazine (2010). Ach ja: Ein bisschen Akropolis-Feeling gibt's auch noch dazu; denn Korres ist eine griechische Marke, die ihre Ursprünge in der Homöopathischen Apotheke in Athen hat.
Wer braucht Urlaubs-Stimmung? Dann ab in den Korres-Shop in der Reichenbachstraße.

Dienstag, 12. Juli 2011


Ja, München ist doch ein Dorf. Oder in welcher Stadt findet man solch ein Grün, bunt gesprenkelt mit den schönsten Wiesenblumen. Schnell hin und einen Strauß für die Liebste pflücken! Wo? An der Schlossmauer am Nyphenburger Schloss...

Donnerstag, 7. Juli 2011


Frei nach Karl Valentin: Müssen hätte ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut. Wo denn auch? Wer öffentlich und gratis einem plötzlichen Bedürfnis nachkommen will, muss in München gut zu Fuß sein. Dabei kann sich so ein Abort durchaus ins Stadtbild einfügen. Ihr wollt dringend mehr wissen, oder? Dann lest hier weiter! Oder hier! Ein urbanes Bedürfnis in Text und Bild.

Mittwoch, 6. Juli 2011


Der Käse kommt von Tante Berta, die Eier stammen vom Bauernhof-Freund Franze, die Wurst ist aus der Landmetzgerei von Großcousin Hans und der Kuchen von den Mamas. So läuft es also im Café Lotti an der Schleißheimer Straße 13, womit sich die damals 21-jährige Sabrina Lorenz ihren Lebenstraum erfüllte. "Gemütlich" wollte sie es haben, "wie in einem Englischen Landhaus", ganz familiär. Alles bestens gelungen - vor allem das Sportliche-Lotti-Frühstück, den Skandinavische-Lotti-Snack und die Reiberdatschi mit Preiselbeeren. Glückwunsch, sagen wir, und bis bald!

Montag, 4. Juli 2011


Good morning, Vietnam - Good evening, Munich: Das ist der Slogan des Hanoi, das – ha! – neu ist im Glockenbachviertel, genauer gesagt an der Theklastraße Nummer 1. Michael Dietzel (Café am Hochhaus/Bar Corso/Glockenbach), Valentina Schunk (Glockenbach) und Hung Trinh (ehemals Speise-Café-West) sind alte Hasen in der Gastro-Szene. Ein Club aber fehlte bisher noch in ihrer Sammlung. Das gehört gefeiert: am 7. Juni um 20 Uhr. Seid ihr dabei?

Donnerstag, 30. Juni 2011


Dieser Transporter - in der Leonrodstraße gesichtet - verspricht nichts Gutes! Wird da etwa Gift geliefert? Zyankali in rauen Mengen? Ein groß angelegter Mord ...in München? ...an der "Medikam-Ente"? Oder doch gaaaanz viele "gifts"? Jaaaa - Geschenke für alle!? Wer weiß mehr?? Bitte melden!

Mittwoch, 22. Juni 2011


Geht's hier zum Foyer der Filmfestspiele? Rollt sich der Teppich aus, wenn Schicki und Micki zum Beginn am Freitag, 24. Juni, an der edlen Pforte klopfen? Ist drinnen ein Buffet aufgebaut, um eine Wendeltreppe herum, die hinaufführt zum Champagner-Stößchen auf der Dachterrasse? Und laufen im Untergrund die herrlichsten Filme in Sälen so gemütlich wie das eigene Wohnzimmer? Sitzt John Malkovich nebenan auf der Couch und reicht anlässlich des Schwerpunkts Schweden Schnaps, Fleischbällchen und Erdbeertorte? Wir meinen ja - und sehen euch dort! (Foto: Tanja Fieber)

Montag, 20. Juni 2011


Auch wenn es grade nicht so aussieht: Das Sommer-Tollwood ist in der Stadt. Die ersten Buden stehen schon. Vom 22. Juni bis 17. Juli finden Kunst, Kultur und Lebensfreude ihre Heimat in der Zeltstadt am Fuß des Olympiabergs. Garantiert sind somit wieder allerhand internationale Künstler und erstklassiges Theater. Überraschend aber das Motto: "Unerhörtes" soll sich heuer ereignen. Wir sind für alles zu haben - solang München nicht vom Kühlschrank-Mann eingeschneit wird. Ach, wobei ... (Foto: http://www.jordifoto.com/)

Freitag, 17. Juni 2011


Die Sprosse war's und nicht die Gurke. Doch in München kann EHEC sein grünes Wunder erleben. Selber anbauen ist in, auch ohne Garten. Die grünen Ideen sprießen, die Zauberformeln heißen Urban Gardening, Agropolis oder schlicht Krautgarten. Werdet Guerilla-Gärtner in Moosach oder Gieß-Pate in Bogenhausen. Hier sagen wir euch, wie's geht! Und hier gibt's noch mehr Infos.


Mittwoch, 15. Juni 2011


Die Einen sprechen den Namen französisch aus - und erinnern sich an das bunte Pariser Stadtviertel. Die Anderen halten's da ganz nach der Schrift und lesen gradraus: Café Marais. Ebenso verhält es sich mit der Tarte Tatin, einem warmen karamelisierten Apfelkuchen, die mit Crème fraîche serviert wird. "Der geht bei uns am besten", sagt Inhaberin Alexandra Baumann. Sie betreibt den Laden an der Parkstraße seit Dezember 2007 mit zwei Kolleginnen, die wie sie aus dem Handwerk kommen. Hinter den Kulissen der Oper beschlossen sie damals, dass München das Marais braucht mit seiner alten Seele, dem ausgetretenen Fischgrät. Mehr Infos findet ihr hier!

Freitag, 10. Juni 2011

Eine schöne Ausstellung zeigt die Galerie Stephanie Bender in der Schleißheimerstraße 9. Am Samstag ist von 12 bis 15 Uhr die letzte Chance, die Fotografieausstellung Visual Diaries/Girls anzusehen. Sie entführt in die Welt von Bloggerinnen aus Portugal, China, Finnland, Mexiko, Argentinien und vielen anderen Ländern. Die Fotos sind so schön, dass man sich in ihren verlieren kann. Für alle Menschen, die Filme von Sofia Coppola lieben. (Foto-Copyright Sara Gomes)

Mittwoch, 8. Juni 2011


Manchmal ist es das Größte, in fröhlicher Runde auf einem Flohmarkt zu ratschen und Grusch wie Kleidung unter die Münchner zu bringen. Aber wenn das Wetter macht, was es will, ist so ein "FlohMarktLaden" wie der an der Wörthstraße 10 die bessere Alternative. Das Prinzip: Ihr mietet dort Regale oder Tische für einen, fünf oder zehn Euro und lasst eure alten Pullover, Kerzenständer und Schuhe wochen- oder monatsweise vom Personal verkaufen. Aber Obacht: Wenn ihr zurückkommt, um eure Einnahmen und Reste einzusammeln, passt auf, dass euch kein Pumuckl tratzen oder beklauen will. Oder warum steht der gute Gustl Bayrhammer und ewige Meister Eder mitten im Raum und schaut nach dem Rechten? Mehr Information findet ihr hier!

Samstag, 4. Juni 2011


Good morning, Vietnam - Good evening, Munich: Das ist der Slogan im Hanoi, das – ha! – neu ist am Glockenbachviertel, genauer gesagt an der Theklastraße Nummer 1. Michael Dietzel (Café am Hochhaus/Bar Corso/Glockenbach), Valentina Schunk (Glockenbach) und Hung Trinh (ehemals Speise-Café-West) sind alte Hasen in Gastro-Szene. Ein Club aber fehlte bisher noch in ihrer Sammlung. Am 7. Juni um 20 Uhr geht’s los. Seid ihr dabei?