Sonntag, 22. November 2015



Städter aufgepasst! Es wird Winter - und da brauchen wir warme Füße. Wir haben die Münchner Alternative zu Ugg-Boots. Juhuu!

Das Münchner Original heißt Softclox, ist ziemlich erfolgreich und feiert seinen 10. Geburtstag.

Wir testen den Schuh - und spätestens beim ersten Reinschlüpfen ist uns klar, warum die Marke "Softclox" heißt. Die Schuhe sind klobig, kompakt und stabil wie ein Clog, gleichzeitig aber tatsächlich unglaublich bequem. Ganz ehrlich: Bei diesen Schuhen ist "soft" fast noch untertrieben. Da ist wirklich alles flauschig, weich und leicht.

Kein Wunder, dass es die Münchner Marke bereits seit zehn Jahren gibt - und übrigens auch weit über unser geliebtes Städtchen hinaus. Softclox werden inzwischen in 18 Ländern verkauf, quer über den Erdball, zum Beispiel in Italien, den Niederlanden, Südafrika oder Dubai.

Ach ja: Und voll im Trend sind Clogs gerade auch noch. Von "zeitlosen Must-Haves" schreibt die Elle. Ähnlich berichten Instyle, Grazia und Co. 
Wir sind stolz auf unser Münchner Original, verlängern den Trend in den Winter und sagen: Uggs ade - Clogs juhee! 
Aber pssssst! Nicht weitersagen!


Softclox-Gründerin Christina Mühle
Hinter dem Label steht übrigens Christina Mühle. 2006 macht sie ihren Traum wahr - nachdem sie zwei Jahre lang mit vier befreundeten Schuhprofis an ihrer Vision entwickelt, gebastelt, investiert, wieder verworfen und dann doch neu begonnen hat. Es ging ihr darum, den Holzschuh wieder salonfähig zu machen. "Ich bin ein Mädchen aus den Siebzigern", sagt Mühle. "Deshalb liebe ich Holzschuhe seit ich mit fünf Jahren meine ersten 'Holzklapperl' bekam." Und heute hat ihr Unternehmen 120 Mitarbeiter - mitten in Sendling.

In den letzten zehn Jahren hat die ursprünglich auf Sommersandalen ausgerichtete Marke zudem im Winter draufgesattelt. Die Holzclogs haben sich auch zur kalten Jahreszeit bestens bewährt, weil das Holz gegen Nässe und Schnee unempfindlich ist, sagen die Macher. Ihr Alleinstellungsmerkmal: die Holzsohle mit einem biegsamen Gummigelenk.



In München gibt es Softclox unter anderem in den "Raab"-Filialen, bei "Schritt für Schritt" in der Klenzestraße, im "Wollkorb" in der Volkartsraße. Die Schuhe kosten um 70 bis 250 Euro.


Softclox INA Bailey/Strick ...
... in grau mit weichem Lammfell gefüttert und Strick außen

Sonntag, 15. November 2015


"Lecker" sagen wir Münchner ja eher nicht. Uns schmeckt's halt - oder eben nicht. Narrisch gut gefällt es unserem Gaumen aber in der Lekkerei. Da ist uns jede Sprachgepflogenheit einerlei.

Leicht, natürlich und gesund wird in dem kleinen Laden an der Lerchenauer Straße neben dem Olympiapark gekocht. Das Fleisch stammt vom bekannten Bauern ums Eck, nur ein Stückerl weiter wachsen Schwammerl und Rosenkohl, die bei Küchenchef Andreas Montag momentan neben weiterem saisonalen Gemüse und Obst aus der Region auf dem Teller landet.
 

 
Geliefert wird auch: von Montag bis Freitag im Stundenfenster zwischen 11 und 21 Uhr. Der Umwelt zu Liebe natürlich mit dem Lastenrad oder einem Elektro-Roller. Ein Griff in die "Wundertüte", die uns ein netter junger Mann an der Wohnungstür in die Hand drückt, und ab mit der Sesam-Pfeffer-Hähnchenbrust in die Mikrowelle oder den Backofen. Wir legen kurz auch die unwiderstehlichen Cookies dazu. Während uns ihr Duft in die Nase zieht, testen wir den Kürbissalat mit weißen Bohnen. Andreas, du Küchengott!

Auf diese Abwechslung haben wir schon lange gewartet. Mal keine Pizza und kein Thai. Die Lekkerei-Leckereien eignen sich übrigens auch super als Gutschein zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Weil Geschmacksverstärker greislig sind. Kleine Geschenke und Überraschungsgrüße umso schöner.