Dienstag, 31. Mai 2011


Das Kubitscheck zelebriert sein Motto "Fuck the Backmischung" jetzt nicht mehr nur im Hauptgebäude in der Waldfriedhofstraße, sondern auch im Westend (Gollierstraße 14). Was ist das Besondere: "Unsere Kuchen und Torten sind zu 1.000 Prozent selbstgemacht", erzählt uns der Kellner - und er schwärmt von den verrücktesten Varianten, ob Wasserfall, schlanke Edeltraut oder Barbie Sarg. "Wir lassen uns von allem inspirieren", sagt er. Dann muss er aber schnell weg. Ein Gewitter zieht auf und er hat zu Hause (gleich gegenüber) die Fenster offen. Naja, Vielleicht ist die nächste Kreation die Gewitter-Torte.
Hier gibt's mehr Infos zum alten Café und zum neuen Kubitscheck.

Freitag, 27. Mai 2011


München ist eben doch ein Dorf! Denn: Hier gibt's Trachtenvereine und Volksfeste, man kennt den Nachbarn nicht nur vom Klingelschild, kommt beim Einkaufen schon mal mit dem Kellner der Pizzeria am Eck ins Quatschen ...und manchmal begegnen einem auch wilde, freilaufende Tiere. Hilfe! Eine Maus (gesichtet in der Bavariastraße in Sendling).

Mittwoch, 25. Mai 2011

Obacht! Kultur im Quartier: So heißt ein Festival, das unaufgeregt schön ist und von Freitag bis Sonntag in den offenen Ateliers von Haidhausen läuft. An mehr als 20 Orten im Viertel präsentieren um die 50 Künstler, was sie am besten können und am meisten lieben: Kunsthandwerk, Bildhauerei und Malerei, aber auch Fotografie, Design, Musik, Bücher und Performances. Oben im Bild seht ihr die Gruppe "Vorstadtblues", die am Samstag um 20 Uhr im Herbergenhof gastiert und mit ihren lustig-derben, hintersinnigen und schaurigen Liedern schwer zu empfehlen ist. Nebenbei gibt's bis 30. Juni eine nette Papierausstellung in der Gasteig-Bibliothek, die das Festival flankiert. Hier das ganze Programm!

Dienstag, 24. Mai 2011


Wer immer noch nicht weiß, warum man München einfach lieben muss, bekommt jetzt 111 gute Gründe exklusiv aufgetischt. Die Autoren Evelyn Boos und Andreas Körner haben der bayerischen Landeshauptstadt eine Liebeserklärung gemacht - und sie in Buchform veröffentlicht (Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf). Die 111 Gründe richten sich nicht an Touristen, sondern "eindeutig an Einheimische", sagt München-Kennerin Boos. Highlights: der Föhn (!), eine Nachtführung im Tierpark Hellabrunn - mit Nachtsichtgeräten, der "Bayerische Japaner" in der Wörthstraße in Haidhausen. Und übrigens: München ist Europas größte Verlagsstadt.

Sonntag, 22. Mai 2011

Ich war bei der Olympiade 1972 nicht dabei, aber wenn ich mir das Flair von damals vorstellen möchte, gehe ich ins Café München 72 gleich neben dem Deutschen Museum. Noch besser ist, dass es jetzt eine zweite Filiale dieses schönen Cafés gibt und zwar im Olympiapark. Zwischen Hollywoodschaukeln und Tischtennisplatten kann man hier sitzen und Bier trinken, einen Grill gibt es auch. Und wenn man dann noch auf den Olympiaturm schaut, kommt man sich vor wie in Prenzlauer Berg mit Blick auf den Funkturm. Viele schöne Abende im München 72 im Park sind gebucht für den Sommer 2011 (Foto: Sweet Communication).

Donnerstag, 19. Mai 2011


Mia san mia, und da Japaner mog koa Bier? So ein Schmarrn! In München leben Menschen aus 180 Ländern miteinander. 36 Prozent haben einen Migrationshintergrund (22,6 Prozent sind Ausländer, 13,3 Prozent Deutsche). Auch deswegen ist die Isarmetropole so unvergleichlich hübsch und bunt und ihre Bewohner so frei. Da darf der Japaner Bier trinken und in Lederhosen sein Jodeldiplom machen. Wir besuchen im Gegenzug das No Mi Ya an der Wörthstraße 7, besser bekannt als der bayerische Japaner in Haidhausen. Auf der Karte findet ihr Schweinebraten mit Asia-Majo. Nur beim Bier gibt's keine Kompromisse: Das kommt aus Bayern, weil alles andere wieder Schmarrn wäre.

Dienstag, 17. Mai 2011


Und übrigens: Das Auto ist nicht mehr das, was es einmal war. Viele junge Großstädter - auch aus München - sehen das so. Sie büffeln für den Führerschein und üben rückwärts Einparken, um dann doch mit Bus oder Bahn zu fahren. Der einstige Kult um die Karre ist tot. Frei, unabhängig und erwachsen sein, geht heute anders. Wie? Einfach hier weiterlesen!!

Montag, 16. Mai 2011



Das Rad ist rund, und in dieser Woche dreht sich alles darum und drum herum. Es ist Radlschau-Woche in München, heißt: In etlichen Fahrradgeschäften gibt es Rabatte, Geschenke und Verlosungen, eure Drahtesel werden am Rindermarkt (Montag und Dienstag) und am Odeonsplatz (Mittwoch bis Samstag) gratis fit gemacht für den Sommer in der großen Stadt. Und dann seid ihr doch dabei bei der Radlnacht am 21. Mai ab 21 Uhr, oder? Das ist die Route. Und das ist das Wetter. Also keine Ausreden! (Foto: Tina Bauer)

Freitag, 13. Mai 2011


Vegan essen heißt nicht, dass man auf irgendetwas verzichten muss. Bestes Beispiel: Das Max Pett in der Pettenkoferstraße 8. In dem veganen Restaurant gibt es zwar keine tierischen Produkte, stattdessen - na klar - Salate in allen Variationen bis hin zum Ayurveda-Teller. Auf deftiges Gulasch, Rouladen oder Döner (Veggi-Döner) muss aber dennoch niemand verzichten. Nur ganz ehrlich: Der Cappuccino mit Soja-, Hafer- oder Kokos-Milch ist etwas gewöhnungsbedürftig!

Dienstag, 10. Mai 2011


Auch eine Apotheke darf mal zumachen. Zahlreiche Passanten hat's gefreut. Denn bei der Auflösung in der Lindwurmstraße gab's uralte Apotheken-Schränkchen, -Fläschchen und -Tiegelchen zum Schnäppchenpreis und ganz ohne Rezept!

Freitag, 6. Mai 2011


Wer Bayerns größten Flohmarkt auf der Münchner Theresienwiese (am 30. April) verpasst hat, muss trotzdem nicht auf das Trödel-Feeling verzichten... und bekommt noch die schönsten Rück-!!Seiten Münchens gratis dazu! Denn jetzt beginnen die Hinterhofflohmärkte in den Stadtvierteln: Los geht's morgen, 7. Mai, in Haidhausen und im Westend, dann folgen:
14. Mai - Thalkirchen, Neuhausen
21. Mai - Schwabing, Laim
28. Mai - Glockenbachviertel, Maxvorstadt
4. Juni - Lehel
2. Juli - Au/Untergiesing
9. Juli - Hadern, Westpark
16. Juli - Schlachthofviertel
10. September - Sendling

Nähere Infos aus den Stadtvierteln gibt's hier und hier. Viel Spaß beim Stöbern und Erkunden!

Dienstag, 3. Mai 2011


Steuererklärung für 2010 schon gemacht. Macht nichts, wenn nicht! Es gibt schöne Alternativen, die für Ordnung im Büro sorgen - und auch noch Spaß machen. Zum Beispiel eine selbstgenähte Hülle für hässliche Blöcke und Schmierbücher. Da lassen sich persönliche Gedanken und kreative Einfälle besonders schön entfalten!

Sonntag, 1. Mai 2011


Ene, mene, MUH! Dieses feine Hefterl hat es in Bayern definitiv noch gebraucht. Die MUH ist das neue "Magazin für bayerische Aspekte", professionell gebunden im Eigenverlag von den Machern Stefan Dettl (trompetet in der LaBrassBanda), Josef Winkler (schreibt unter anderem für den Musikexpress und die taz) und Nicole Kling (ist die Geschäftsführerin der MUH GmbH). In der MUH liest man von "bayerischen Themen", die sich von Kultur über die Sprache bis hin zur Politik erstrecken. Demjenigen, der in Bayern aufgewachsen ist, wird das Herz aufgehen, der wird schmunzeln, lachen, nicken und sich sehr verstanden fühlen. Derjenige, den Bayern an sich interessiert, wird die MUH auf jeden Fall lesen und wieder kaufen.
Die MUH erscheint seit Ende März quartalsweise (bayern- und bundesweit!) und ist beim Zeitschriftenhändler eures Vertrauens oder im Abonnement erhältlich. Alle Infos und einen kleinen Einblick ins Heft bekommt ihr unter www.muh.by.