Freitag, 26. Juni 2015


Sapperlot! Wo anfangen, wo aufhören, fragen wir euch?

Das Filmfest München bietet einfach zu viel des Guten. Wir werden uns bei internationalen Independent-Filmen ("Pause", "The Wanted 18") und dänischen Skurrilitäten ("Men & Chicken", "Key House Mirror") vergnügen und empfehlen euch für heute die Spätvorstellung von "Nightsession" im ARRI. Darin erkunden vier Jungs München auf ihren Skateboards und hinterlassen uns am Straßenrand ein junges, unerwartetes Porträt unserer Stadt.

Sonst müsst ihr euren Weg durch das Timetable bis 4. Juli ganz allein finden. Kleiner Trost: Daneben liegen könnt ihr eigentlich nie. Zu gut bestückt ist das Filmfest, das heuer seinen Schwerpunkt auf Alexander Payne und Andy Warhol setzt. Also: Augen auf, Ohren auf, die große Kunst gastiert im Leberkäseland!

Mittwoch, 24. Juni 2015



Da samma wieder. München, Sommer, draußen, Tollwood.

Freundschaft, Liebe, Lebensfreude und Engagement gehen dabei gewohnt Hand in Hand. Denn im Leben ist "Alles eine Frage der Haltung" (das Sommer-Motto 2015), weshalb sich das Festival zwischen all den bunten Installationen und duftenden Ständen um artgerechte Tierhaltung kümmert.


Haltung beweisen auch die Artisten im Theaterzelt. Was sonst noch? Allerhand Verrücktes. Zwei Open-Air-Veranstaltungen, die sich hoch hinaus wagen, und zum allerersten Mal Gaukler auf den La-Strada-Bühnen mitten auf dem Markt der Ideen. Wir freuen uns bis 19. Juli auf lange laue Sommerabende, gutes Essen und Bands wie Cypress Hill und die Sängerin Róisín Murphy. Apropos ...


VnM-Gewinnspiel*

Wir verlosen zwei Karten für das Konzert der früheren Moloko-Sängerin ("Sing It Back" und "The Time Is Now") am 9. Juli in der Musik-Arena im Olympiapark. Róisín hat vor zwei Monaten ein neues Album herausgebracht. Die Veranstalter versprechen einen grandiosen Abend: "Murphys Live-Performances sind perfekt durchchoreografierte Shows mit schnellen Kostümwechseln, die es durchaus mit denen von Madonna aufnehmen können."


Was müsst ihr tun, um zu gewinnen? Likt uns auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurem persönlichen Geheimtipp für München. Und schreibt bitte euren Namen dazu. Teilnahmeschluss ist der 1. Juli 2015. Viel Glück! Und einen tollen Sommer!


* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Montag, 22. Juni 2015



Eine Stadt, 2 Tage, 3 Buchstaben.

Heute und morgen schmückt der Schriftzug DLD auf Taschen und Plakaten das Münchner Zentrum. Im Allianz-Auditorium an der Königinstraße läuft aktuell das DLD Summer, ein Ableger der renommierten "Digital Life Design"-Internetkonferenz aus dem Hause Burda, die tausende Wirtschafts- und Medienvertreter aus aller Welt zum gegenseitigen Austausch nach München einlädt. Und zum Chillen im Biotop des herrlichen Innenhofs...



Da dürfen bei den Rednern klangvolle Namen wie Maria Höfl-Riesch nicht fehlen. Die ehemalige Spitzenathletin fürchtet um die Privatsphäre von ihren Sportkollegen. Warum? Die Digitalisierung schreite voran. Bereits jetzt würden viele medizinische Daten ausgewertet. In naher Zukunft würden Werte etwa von Puls oder Blutzucker wohl automatisch an Sportärzte und Trainer versendet. Und wie das? Über unter der Haut verpflanzte Chips...

"Beängstigend" nennt Höfl-Riesch diesen Trend. Schon heute hätten Spitzensportler kaum noch Privatsphäre in Gesundheitsfragen. Zugleich könnten solche Techniken aber auch Doping-Kontrollen verbessern helfen und für alle Sportler gleiche Bedingungen für Dopingtests schaffen. Denn: "Nicht jedes Land kontrolliert gleich gut." Und: "Die Sportler müssen dauernd lückenlos in Internetlisten eintragen, wo sie sich aufhalten. Das ist bei spontanen Planänderungen und schlechtem Netz kaum zu schaffen - und nervt."


Man dürfe die Möglichkeiten, die einem Big Data eröffne, also nicht nur verteufeln. Höfl-Riesch: "So kann ein Trainer auch super herausfinden, welche Intensität für welchen Schützling perfekt ist. Das haben wir jahrelang nicht berücksichtigt." Ein individuelles Training könne auf Laktatwerte und somit auf die Tagesform des Athleten Rücksicht nehmen - und sofort beendet werden, wenn der Chip zu starke Müdigkeit meldet. Oder den jeweiligen Essensplan  überwachen. Übrigens auch bei Normal-Sportlern oder Menschen, die gesund und effizient Gewicht verlieren wollen.

Bloß wann und wo sind die Grenzen dieses Trends erreicht? "Spätestens an den Weihnachtsfeiertagen. Dann muss der Chip dringend deaktiviert werden dürfen."

Mittwoch, 17. Juni 2015

Wir sind außer Rand und Band,
bellen, rasseln, trommeln und knistern vor Freude.
Warum? Wir haben eine Perle im Westend entdeckt.
Uah-uah-wuff-klingel-bim!



nyani“ ist ein junges, wildes Label aus München. Es entwirft freche Kleidung für Babys und Kinder und drumherum auch alles, was dazugehört. Dabei geht’s immer herrlich bunt und fröhlich, aber auch mal trachtig zu (bei nyanis Marke „Wildfang“).


Spätestens das Spielzeug im Schaufenster verrät die bayerische Heimat des Start-Ups von der Schwanthalerhöhe. Oder habt ihr in den Hello-Kitty- und Sternthaler-Ständern der Stadt schon mal resch raschelnde Stoffbrezn oder ein sanft quietschendes Zamperl wie dieses entdeckt? Eben drum!

Bloß was hat’s mit dem Affen im Logo auf sich? Und was verbindet nyani mit Nepomuck Sepplmair und einem Hinterhof-Loft im Münchner Osten? Das und mehr haben wir Melanie Epp in ihrem Laden an der Anglerstraße gefragt:


Verrückt nach München: Frau Epp, wirklich tolle Sachen haben Sie hier. Aber der Name "nyani" klingt jetzt nicht wirklich münchnerisch...

Melanie Epp: Das mag man meinen. Aber nyani, unser kleiner Gorilla, heißt eigentlich Nepomuck Xaver Anton Nikolaus Ingnatius Sepplmair. Nyani ist eine Abkürzung aus den Anfangsbuchstaben.

VnM: ... Sepplmair, verstehe. Aber Moment: Warum dann das y in nyani?


Epp: Na ja, weil nxani die Zunge verzwurbelt und nyani sowieso viel besser klingt. Außerdem ist dieser Name eine Reminiszenz an seine wilden Artgenossen aus Übersee und Afrika. Wobei natürlich nyani auch durch und durch wild ist. Wild im Herzen. Er kam nicht im Dschungel auf die Welt, sondern in einem luxussanierten Hinterhof-Loft in München-Haidhausen. Also eindeutig ein Exemplar der Spezies des Gorilla Bavariensis. Die ganze Geschichte findet sich hier.


VnM: Gut zu wissen. Wie kam es zur Gründung Ihres Labels?

Epp: Viele Mütter kennen das: hormonbedingte Produktideen. Nach der Geburt meines Sohnes Henry vor vier Jahren wusste ich plötzlich, dass die Welt dringend auf eine Plüschbreze wartet. Immer hat er die Brezn angesabbert, nie ganz aufgegessen. 2013 hielt ich dann endlich einen Prototypen in den Händen - und dazu eine kleine Trachten-Kollektion, um nicht mit nur einem Produkt an den Start zu gehen. 


VnM: Was bekommt man, wenn man bei nyani kauft?

Epp: Wir stellen im Jahr zwei Trachten- und zwei Fashion-Kollektionen vor. Obendrein haben wir eine Auswahl an Basics wie Bodys und Loungewear, die wir durchgehend anbieten und ergänzen oder aktualisieren. Eine kleine Spielzeug-Kollektion aus Plüsch- und Holzspielwaren rundet unser Sortiment ab.

VnM: Es fällt uns schwer, unsere Finger von eurer extrem weichen Ware zu lassen. Was ist das Geheimnis hinter dem Kuschelgefühl?


Epp: Oh, das höre ich gerne... :) Alle Kollektionen vereinen hochwertige Materialien mit Tragekomfort. Wir arbeiten mit GOTS-zertifizierten Materialien, Bio-Leinen und Bio-Baumwolle. Unsere Produktionsbetriebe kennen wir nach Jahren der Zusammenarbeit gut. Da herrscht großes gegenseitiges Vertrauen.


VnM: Was ist Ihr aktuelles Lieblingsstück?

Epp: Der Schäfchen-Schlafanzug. Im chinesischen Jahr des Schafes für mich ein absolutes Muss im Kinderbett und am Frühstückstisch. Außerdem schlafen die Kinder darin hervorragend - das ist aber sehr subjektiv, eventuell sogar reine Einbildung.


VnM: Und was ist am beliebtesten bei der Kundschaft?

Epp: Ganz eindeutig: unsere Plüschbreze. Es gibt kaum einen Kunden, der es schafft, den Laden oder Onlineshop zu verlassen, ohne noch eine Breze zu kaufen. Dafür knistern und rasseln sie einfach zu schön. Rotes und blaues Karo ist sehr beliebt, aber im Herbst kommt auch wieder ein Blümchen-Stoff dazu.

VnM: Was ist von Ihrem Label in den kommenden Jahren noch zu erwarten?

Epp: Wir möchten die Kollektionen weiter etablieren und die richtigen Märkte für uns finden - nach zwei Jahren sind wir schließlich immer noch in der Start-Up-Phase. Aber natürlich haben wir viele, viele Ideen im Kopf. So bekommt die Breze in diesem Herbst ein lustiges Pendant ins Plüschkörbchen gelegt.


VnM: Spannen Sie uns bitte nicht auf die Folter!

Epp: Also, es wird ... ein Knister-Croissant. :)

VnM: Falls es ein User nicht ins Westend schafft: In welchen Läden in München findet er nyani noch?

Epp: Die größte Auswahl unserer Trachten- und Fashion-Kollektion findet man bei Lodenfrey in der Kinderabteilung. Die Breze und ausgewählte Teile der Kollektionen haben wir über die gesamte Stadt vertreut. Zum Beispiel bei Servus Heimat, Stadtkind, Breitengrad und sogar in ausgewählten Filialen der Bäckerei Zöttl, wo sie gewissermaßen an ihren Ursprung zurückkehrt.

 


VnM-Gewinnspiel*

Melanie Epp von nyani ist spendabel und stellt uns dieses Newborn-Set mit Kaschmir-Decke, -Mützchen und -Jacke in einer Geschenkbox zur Verlosung zur Verfügung (Wert: rund 160 Euro). Wegen des großen Andrangs ist aktuell nur noch die Mädchen-Variante zu haben. Weil wir aber natürlich für Gleichberechtigung sind, werden wir in einigen Wochen noch etwas Kuscheliges für die Buben unter die User bringen.


Was müsst ihr tun, um zu gewinnen? Likt nyani und uns auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurem persönlichen Geheimtipp für München. Und schreibt bitte euren Namen, die Adresse und E-Mail-Adresse dazu (Der Gorilla nyani möchte euch gerne in seinen Verteiler aufnehmen und so über affenstarke News informieren.). Teilnahmeschluss ist der 25. Juni 2015. Ahoi, und toi-toi-toi!


* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Freitag, 12. Juni 2015

Schmuck mit Sinn - ein Cappu und
italienisches Dolce Vita!
Heute gibt's viel Anmut - noch mehr Schönes - ganz besonders viel Italien!?
...das lieben wir Münchner doch!
...wenn dann noch eine große Portion Idealismus dazu kommt, sind wir absolut begeistert!

"Es ist auffällig, wie sehr Konflikte, Kriege oder politische Missstände in den letzten Jahren zunehmen und die Nachrichten beherrschen", sagt der Münchner Schmuckdesigner David Gilardy. Seine Antwort darauf: Schmuck mit Sinn!

"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren" - so steht es in der UN-Menschenrechts-Charta, die die Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 in Paris fixiert haben. Sie enthält das Bekenntnis zu Persönlichkeitsrechten, wie das individuelle Recht auf Freiheit, Leben und körperliche Unversehrtheit, Meinungsfreiheit, Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit.


David Gilardy hat Auszüge dieser Menschenrechtserklärung als Gravuren in seinen Schmuckstücken - Ringen, Anhängern und Armbändern - verewigt.

Gut ein Jahr lang hat er an seiner Human Rights Collection herumgetüftelt. "Wir möchten nicht nur schönen Schmuck herstellen, sondern auch eine Message verbreiten und Schmuck mit Sinn herstellen, um etwas zu bewegen", sagt der Designer, der seine Wurzeln in Italien hat.

Gilardys Vater ist seit 50 Jahren in der Edelstein- und Schmuckbranche - von Mailand aus. Inzwischen wird der Schmuck in den Ateliers in Idar-Oberstein produziert. In München entstehen Design und Kleinanfertigung. Wieviel Italien steckt in Gilardy, fragen wir uns. "Italienischer Schmuck bevorzugt ein rundes und ausdrucksstarkes Design. Deutsche Stücke dagegen sind eher kantig und puristisch", sagt der Designer. "Wir versuchen unseren Schmuck nordeuropäisch-puristisch zu halten und mit südeuropäischen, abgerundeten und ausdrucksstarken Elementen zu etwas Besonderem zu machen."

Im Falle der Human Rights Collection ist die Aussage das Besondere. Und: Beim Kauf eines Rings oder Anhängers spendet Gilardy 5 Euro, beim Kauf eines Lederarmbandes 3 Euro an eine gemeinnützige Organisation, wie zum Beispiel Amnesty International oder Human Rights Watch.


Wer ein solch besonderes Schmuckstück erwerben möchte, kann das im Online-Shop bei Gilardy oder in einer der beiden Filialen in München: in Bogenhausen in der Ismaninger Straße 68 oder in Haidhausen, Innere Wiener Straße 46

Oder ihr macht einfach bei unserer Verlosung mit!

Gewinnspiel*

Wir verlosen zwei Schmuckstücke von Gilardy aus der Human Rights Collection: einen Ring und einen Anhänger (jeweils im Wert von 69 bis 99 Euro). 
Was müsst ihr tun, um zu gewinnen? Likt uns auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurem persönlichen Geheimtipp für München. Und schreibt bitte euren Namen, die Adresse und eure Ringgröße dazu. Teilnahmeschluss ist der 15. Juni 2015. Viel Glück!

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
 

Mittwoch, 10. Juni 2015


Dritter Streich

So, weida geht's!
In Reynards Babyland in Gräfelfing testen wir Kinderwagen 4 und 5: den Britax Go der Marke Römer und den Xplory von Stokke. Und danach präsentieren wir euch unsere beiden Favoriten, die ins Finale rollen.

Irgendwie hat die Verkäuferin im Laden keine rechte Lust auf uns und fasst sich knapp. Es gäbe einen Haufen Wagen, die münchentauglich, möglichst kompakt und gleichzeitig schick durch die Stadt gleiten. Eigentlich alle. Aha. Mit einer flüchtigen Handbewegung verweist sie auf die Regale, in denen sich die gängigen Marken bis unter die Decke stapeln. Das hilft uns jetzt nicht wirklich weiter ...


4. Britax Go


Die Schweden schwören auf ihr Werk, in München ist er nicht optimal: der Britax Go
Was hat denn der Britax Go für Vor- und Nachteile, bitteschön? "Er wird für den Kofferraum nicht besonders flach", beschreibt uns die junge Frau Makel Nummer eins, während sie den Kinderwagen immerhin sehr fix zusammenklappt. "Dafür ist der Korpus weit oben."

Tatsächlich ist die Schieberhöhe ähnlich wie beim Joolz praktisch für kleine und mittelgroße Eltern. Beim Probeschieben merken wir allerdings: Wirklich wendig, ist das gute Stück hier im zugestellten Laden nicht. Auch der Lenker ist etwas merkwürdig in der Handhabung. Hübsche Optik? Geschmackssache. Uns gefällt das moderne Design der Kinderwagen von Seed und Joolz eindeutig besser.



Von Freunden in Schweden wissen wir, dass der Britax Go besonders winter- und geländetauglich ist. Zwei Sachen, auf die wir Münchner gut verzichten können. Vereiste Wege und Felsvorsprünge mitten im Zentrum oder an der Isar dürften wir lange suchen.

Unser Fazit: Nix für uns. Merci und auf Wiederschauen! Oh, keiner mehr da ...


5. Stokke Xplory


Seine Optik sticht heraus, aber er entpuppt sich als unpraktisch: der Stokke
Der letzte im Test ist der Stokke Xplory, der wegen seiner Form aus dem Stadtbild heraussicht. Wer ihn schiebt, will auffallen. Entsprechend findet sich das passende Elternklientel am Tisch von Bastian Schweinsteiger im Café Reitschule, zwischen Sonnenbrillen und Cigarilloduft im Tambosi am Hofgarten oder auf einen Spitz daneben im Schumann's.

Wir stellen fest: Die pyramidenförmig zusammenlaufenden Füße des Wagens bieten wenig Stellfläche für Babykram und Einkäufe. Zudem kommen wir mit dem Lenker nicht klar: Wo sollen Hand- und Wickeltasche hin, wo die Halterung für den Kaffee to go? Im Bus, Supermarkt und Bistro dürfte der zum Babynest hin klappbare Griff zwar praktisch sein - den ganzen Stokke für Reisen zusammenzulegen, ist allerdings ein Witz. Der Platz ist Kofferraum ist weg, das ganze Baby-Gepäck muss woanders hin. Überhaupt kein Vergleich zum Seed. Ein Pluspunkt ist die Höhe der Liegefläche - das passt.

Dennoch: Wir sind enttäuscht und sagen: unkommodes Münchner Schickimicki.



* * * * *

Zwei fürs Finale

Wir haben viel gesehen, geschoben und geklappt. Gefallen haben uns dabei zwei von fünf Kinderwagen. Als besonders münchentauglich haben wir den Joolz aus den Niederlanden und den Seed aus Dänemark erlebt. Beide sind wendig, easy und platzsparend zusammenzuklappen, schön designt und auch in anderen Punkten gut durchdacht. Welcher wird der Sieger in der City?

In Folge vier unseres Kinderwagen-Tests lassen wir unsere beiden Lieblingskutschen in freier Wildbahn gegeneinander antreten. Wer kann was auf dem Gehweg, im Treppenhaus, auf dem Spielplatz, im Rewe, auf dem (Müll-)Berg und an der Isar? "Verrückt nach München" macht die Probe aufs Exempel und verrät es euch ...


Samstag, 6. Juni 2015



Der Viehhof macht den Münchner Sommer bunter.
Bis zum 16. August gibt's Kino, Kunst und Kultur im "Bauch" der Stadt.

Neu in diesem Jahr: Ein zweiter Kinosaal im Zirkuszelt, ausgewähltes Programmkino und etliche Kabarett- und Literaturabende. Ungewöhnliche, großartige Filme sorgen gut 70 Tage lang für traumhaft schöne Sommerabende. Und danach sehen wir uns sicher noch auf einen Ratsch im Nachtbiergarten "Zur Freiheit", oder?



Gewinnspiel*
Das Viehhof-Kino verlost bei uns 2x2 Karten für diese beiden Filme:


"Prisoners" (16. Juni)

"Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach" (23. Juni) 

Was müsst ihr tun, um zu gewinnen? Gebt uns ein Like auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurem Geheimtipp für München. Schreibt bitte euren Namen dazu. Teilnahmeschluss ist bereits der 11. Juni 2015.
 
* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Dienstag, 2. Juni 2015


München ist Surfstadt.
Denn wir haben die Welle.

Zwischen dem 4. und 7. Juni findet in München zum fünften Mal das Surf- & Skate-Festival statt. Vergangenen Sommer begeisterten sich gut 5.000 Besucher für die Sport-, Film-, Kunst- und Mode-Veranstaltungen.


Zum Programm: Eröffnet wird das Surf- & Skate-Festival am Donnerstag mit der "Open Air Movie Night" im "Kino, Mond & Sterne" im Westpark. Am Freitag präsentieren internationale Surfmarken im "Saltwater"-Popup-Store in der Sendlinger Ars24Studio-Galerie ihre neuen Kollektionen. Am Abend laufen eine Vernissage und die Verleihung des "Surf- & Skate-Festival Art Awards 2015".

Am Samstag lädt die O'Neill-Party im Strom zu Qualitätsbässen der Blitzbangers ein. Am Sonntag wird's dann sportlich: Beim "Blue Tomato Skate Contest" haben Skater im Feierwerk die Gelegenheit, ihre Tricks einer Jury zu präsentieren. Zum Schluss gibt's noch eine Finissage und Live-Musik, bis die Sonne aufgeht.