Der sagenhafte Bud-Spenzer-Heart-Chor aus Giesing. |
München ist verrückt nach Bud Spencer
Bud-Spencer-Fans sollten sich Freitag, den 23. Juni, unbedingt vormerken. An diesem hoffentlich lauen Abend in unserer großen, schönen Stadt spielt der sagenhafte Bud-Spenzer-Heart-Chor aus Giesing auf dem Münchner Filmfest. Danach wird die Doku "Sie nannten ihn Spencer" uraufgeführt. Der Film ist satte 122 Minuten lang und läuft ab 20.45 Uhr im Mathäser. Mit im Kino sind Regisseur Karl-Martin Pold und der Sohn von Carlo Pedersoli, wie Bud Spencer eigentlich heißt.
Wer bei der Premiere am 23. Juni nicht kann, hat am Dienstag, 27. Juni, um 17.30 Uhr im Gasteig nochmal die Gelegenheit. Ab 27. Juli läuft "Sie nannten ihn Spencer" dann überall im Kino.
Der Film ist ein berührendes Roadmovie über zwei Jungs wie Pech und Schwefel auf der Suche nach dem Menschen hinter der Kultfigur. Regisseur Karl-Martin Pold schuf ein faszinierendes Porträt eines Schwergewichts der Filmgeschichte, der die Herzen des Publikums im Sturm eroberte und weitaus mehr zu bieten hatte als die legendäre senkrechte Faust auf den Kopf des Schurken. An manchen Stellen ist "Sie nannten ihn Spencer" sehr konstruiert und wirkt dadurch etwas albern - sehenswert ist er aber allemal. Und wo der Bud-Spenzer-Heart-Chor singt, ist man nie verkehrt.
Alles, was ihr sonst noch so über Bud Spencer wissen solltet,
haben wir vor einer Weile hier auf dem Blog für euch zusammengeschrieben.
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