Wir sind fett, faul und haben die Schnauze voll.
Schluss jetzt mit Schlemmen in Griechenland, Grillpartys mit den Nachbarn und Apple-TV.
He, wir müssen was tun - und ihr auch!
Nur was?
Verrückt nach München macht den Test für euch: Fitness-Studio vs. Boot-Camp.
Wir quälen uns drei Monate lang, lassen uns vermessen, wiegen und fühlen in uns hinein,
um am Ende ehrlich sagen zu können: Was bringt was? Und was passt zu wem?
um am Ende ehrlich sagen zu können: Was bringt was? Und was passt zu wem?
Variante 1 - das Fitness-Studio
Wenn ihr euch in einem der diversen Münchner Sportclubs anmelden wollt, lohnt sich der Vergleich. Die großen Ketten bieten Luxus und eine schicke Atmo - haben aber gesalzene Preise. Wir haben uns für den Newcomer "Lady sportiv" entschieden, ein Frauenstudio mit Industrieloft-Charakter, wo man sich bis Mitte November die Anmeldegebühr von 100 Euro spart. Je nach Bedarf (mit Kursen, Dusche/Sauna, Day-Spa?), Ort (Sendling oder Schwabing) und Länge der Mitgliedschaft (6 oder 12 Monate) zahlt ihr dort zwischen 19 und 59 Euro pro Monat. Wer es günstig möchte, quält sich erstmal auf Crosser, Laufband, Fahrrad & Co. und bedient sich gratis an der Getränke-Bar. Ein Upgrade geht ja immer noch. Warten wir's ab!
Variante 2 - das Boot-Camp
Oder doch ab nach draußen? Wer lieber das Boot-Camp wählt, bekommt ein Outdoor-Training in kleinen Gruppen und bei jedem Wetter. Statt mit Geräten wird zu 90 Prozent mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet. Hier stärken wir vor allem unser Immunsystem und die Psyche. Und erleben bewusst, wie schön oder schrecklich München im Winter ist. Geturnt und ertüchtigt wird mittlerweile überall in der Stadt. Wir entscheiden uns für das "Boot-Camp München", weil es am abwechslungsreichsten und härtesten klingt und wir Helden sein wollen.(Für Mütter mit kleinem Nachwuchs hat Trainerin Le Grand übrigens was Spezielles...)
Unser Trainingsplan
Wir geloben mit großem Indianer-Ehrenwort: Wir werden dreimal die Woche trainieren und immer unser Bestes geben. Bei jeder Trainingsstunde schwitzen wir uns jeweils rund 600 Kalorien von den Hüften. Wir verzichten weitgehend auf Süßigkeiten, jedoch nicht auf gutes Essen und unser Feierabend-Bier. Weil wir machen viel - aba so an Schmarrn mach ma ned!
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