Wir lieben das Leben.
Aber wir mögen keine Leber.
Gar kein bisschen nicht.
Und dann waren wir im Michaeligarten, dessen neuer Restaurantchef sich der Innereienküche verschrieben hat. Wir aßen Leber. Und gebackene Achillesferse. Widerwillig erst. Dann konnten wir nicht genug bekommen.

Vor der riesigen Sonnenterrasse am Restaurant liegt der künstlich angelegte Ostparksee mit drei Fontänen, die abends beleuchtet sind. Und der große Biergarten, dessen Umbau den Betreibern drei Millionen Euro wert war. Hinzugekommen ist ein Spielplatz im Schatten der Kastanienbäume, geblieben ist das legendäre "Schmalznudel-Hütterl", das jetzt aber am Waldrand steht und den Biergartenbesuchern nicht mehr den Blick aufs Wasser raubt.
Der "Michi" hat Herz.
Vielleicht auch bald auf der Tageskarte.
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