Mittwoch, 4. Februar 2015



WOCHE VIERZEHN
... UND AUS IS'!



Anfang November hatten wir das Projekt "Fitness-Studio vs. Boot-Camp" gestartet. Verrückt nach München schickte zwei Blogger ins Rennen, Sie und Ihn, beide Anfang 30. Nach drei Monaten ist jetzt Ende Gelände und Hosen runter. Gewonnen hat ...




... das Boot-Camp München von Trainerin Marina Le Grand!


Beide Sportler waren fleißig, haben ihre Fitness, Muskelkraft und die Seele in den vergangenen drei Monaten gestärkt. Weihnachten und kleine Durchhänger waren dabei nicht der Rede wert.

Besser hat aber Sebastian im Boot-Camp abgeschnitten. Schiiiebung, tönt es aus dem Fitness-Studio. Aber nein, das Ergebnis lässt sich einwandfrei belegen. Wir ermitteln erneut Umfänge, Gewicht, Motorik und werten es im Vergleich zur 1. Messung vor 14 Wochen aus. Und erfahren: Seine Übungen waren einfach effizienter. Vielleicht war auch sein Wille größer. Veronika gratuliert und schwingt sich aufs Fahrrad - ab ins Studio und auf den Crosser. Weil jetzt erst recht, und das wollen wir doch mal sehen!

Sebastians Umfänge haben sich durch 29 Trainingseinheiten folgendermaßen verringert:
  • Taille: von 85 auf 84cm
  • Bauchnabel: von 88 auf 87cm
  • Hüftknochen: von 90 auf 89cm
  • Becken / Po: von 99 auf 97cm
  • Oberarme: von 29 auf 30cm

Mit anderen Worten: Bauch und Po sind viel kompakter und stärker geworden - noch kein Six-Pack, aber ein Knackarsch. :) Die Arme haben an Volumen und somit an Kraft gewonnen. Der Körperfettanteil ist von 20,3 auf 18,4 Prozent runtergegangen. Besonders in der Bauchregion hat unser Blogger böses Fett verbrannt.

Irritation beim Gewicht: Warum hat Sebastian zugelegt (von 76 auf 77 Kilo)? "Bei Männern ist das ganz normal", erklärt unsere Sportwissenschaftlerin: "Sie bauen einfach mehr Muskelmasse und Muskeldichte auf als Frauen." Ach so. Glück gehabt.

Und welche Ergebnisse liefert der Motorik-Test nach 14 Wochen? Auch hier sind in allen Bereichen Erfolge zu sehen. Die Bewegungen sind laut unserer Expertin viel flüssiger und koordinierter im Ablauf. Zum Beispiel haben sich die Qualität des Liegestützes und die Stabilität der seitlichen Bauchmuskulatur deutlich verbessert. Besonders auffällig: Die Schultermobilität ist von 22cm (Abstand zwischen beiden Fäusten am Rücken) auf 17cm heruntergegangen. Was heißt das jetzt? "Das ist sehr gut, sollte aber weiterhin verbessert werden, weil es für die Aufrichtung der Brustwirbelsäule eine wichtige Rolle spielt", sagt die Wissenschaftlerin.


Glückwunsch und Respekt: Ein großartiges Ergebnis, das gefeiert wird! Wie geht's weiter? "Ich bin total angefixt vom Boot-Camp", sagt Sebastian: "Vielleicht verplane ich mir nicht mehr drei Abende pro Woche dafür. Aber ein- bis zweimal brauche ich das einfach. Es macht mich fit für den Job. Wenn auf Arbeit ein Virus rumgeht, kann es mir nichts. Ich würde mich nur freuen, männliche Unterstützung im Englischen Garten zu bekommen..."


* Nachlesen könnt ihr die 14 Trainingswochen übrigens, wenn ihr rechts oben auf die Rubrik "Sporteln" klickt. Viel Spaß - auch beim Nachmachen! *


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