DIY mit Ikea und Limmaland
Ikea ist praktisch, aber 08/15? Pustekuchen!
Die Spielküche "Duktig" ist ein hübscher, eleganter Klassiker und mit den Maßen von 72 x 40cm auch kein Monster im Kinderzimmer. Durch einen Aufsatz ist sie einen guten Meter hoch und wirkt nicht verloren unter all den anderen Spielsachen. Entscheidend für Kinderherzen: Die beiden Kochplatten können beleuchtet werden.
Die Gründerinnen Rabea Knippscheer und Stefanie Gärtner haben sich mit ihrem Online-Handel auf Ikea-Möbel spezialisiert und liefern auf ihrem Blog zahllose tolle Ideen zum Nachmachen.
In ihrem Shop gibt es passgenaue Wand- und Möbelfolien in allen Farbkombinationen für die Küche "Duktig", die Kommode "Malm" sowie Schlüsselbretter und Regale. In kürzester Zeit könnt ihr zudem Kaufläden, Puppenhäuser und Spieltische komplett selbst bauen - mit Hilfe von Rabeas und Stefanies Folien und simplen Kallax- oder Billy-Regalen.
Was unbedingt für Limmaland spricht: Die Firma produziert in Deutschland. Die Klebefolien sind hochwertig und lassen sich auch wieder abziehen. Der Preis passt. Und sie sind wunderschön - in der riesigen Auswahl findet jeder das Seine.
Wir haben uns bei der Küche für das Modell "Trianglig" in Taupe entschieden. Es enthält vier Folien für die Tür unten rechts, die Flächen links und rechts neben der Mikrowelle und eine große Folie mit Dreiecken, die über die Kochplatte und die Spüle gehört. Statt diese große Folie an die Wand zu kleben, haben wir rasch noch eine Rückwand aus dem Baumarkt an die Küche geschraubt. So kann sie ganz einfach ihren Platz wechseln, falls wir das Kinderzimmer einmal umgestalten sollten.
Außerdem haben wir eine Ikea-Kommode (nicht Malm, aber irgendetwas Ähnliches) mit der Bordüre "Lille Hus" in Koralle gepimpt, die uns an unser zweites Zuhause in Stockholm erinnert.
Übrigens: Bei Ikea gibt es auch allerhand gutes Zubehör für die Kinderküche. Am wichtigsten sind erst einmal die Töpfe, die zur Freude der Kinder auch noch magnetisch sind. Wir haben noch ein paar kleinere von Tchibo druntergemischt. Der Rest - Topflappen, Schneebesen, Teigroller und -rad, Mörser sowie Kochlöffel - stammen von den Münchner Hinterhof-Flohmärkten. Am 6. Mai geht's damit wieder los - im Schlachthof- und Dreimühlenviertel.
Und: Überlegt ihr noch, oder klebt ihr schon?
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